Formel 4
21.08.2016
Mike David Ortmann feiert dritten Saisonsieg
Felipe Drugovich (16, Brasilien, Neuhauser Racing) fuhr auf Platz vier, Janneau Esmeijer (19, Niederlande, Team Timo Scheider) sah als fünfter Pilot die schwarz-weiß-karierte Flagge und wurde bester von drei Lokalmatadoren auf dem anspruchsvollen Kurs an der Nordseeküste. Die Plätze sechs bis zehn belegten Kami Laliberté (16, Kanada, Van Amersfoort Racing), Thomas Preining (18, Österreich, Lechner Racing), Juri Vips (16, Estland, Prema Powerteam), Juan Manuel Correa (17, USA/Ecuador, Prema Powerteam) und Jonathan Aberdein (18, Südafrika, Motopark).
Keine Punkte für den Gesamtführenden Mawson
Im Kampf um die Meisterschaft hat Joey Mawson im 20. Saisonlauf der Highspeed-Schule des ADAC eine Niederlage einstecken müssen. Der Führende der Fahrerwertung blieb am Samstagnachmittag nach einem Kontakt mit einem Konkurrenten ohne Punkte. Der Vorsprung von Mawson auf Titelrivale Schumacher schrumpfte so bei vier noch ausstehenden Rennen auf 41 Punkte.
Im dritten Rennen am Sonntag (live bei SPORT1 ab 10.15 Uhr) steht Janneau Esmeijer auf der Pole Position, da für die Startreihenfolge dieses Laufs das Ergebnis des ersten Rennens maßgeblich ist. Die Top Ten startet in umgekehrter Reihenfolge. Hinter dem Niederländer gehen Rookie Drugovich und Laliberté ins Rennen. Mawson wird als Zehnter starten, Schumacher als Achter.
Weitere Stimmen zur ADAC Formel 4:
Mike David Ortmann (Sieger, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.):
"Das Team hat ein super Auto gestellt und ich freue mich, dass wir etwas für die Teamwertung getan haben. Mal schauen, was morgen im dritten Rennen geht. Wir wollen auf jeden Fall Punkte sammeln, aber von Platz neun nichts riskieren. Siege zu verarbeiten, ist schon schwierig. Man denkt dann schnell, dass es immer so läuft."
Lirim Zendeli (Zweiter und bester Rookie, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.):
"Zandvoort scheint richtig toll für mich zu sein. Die Pace war unglaublich schnell. Ich hatte Glück, dass mein Kollege so schnell war und dass wir so die anderen nicht an uns rangelassen haben. Morgen starte ich von sieben, da gehe ich ganz ohne Druck rein."