Formel 4
11.08.2016
Moritz Müller-Crepon bei der RaceRoom Challenge
Dieser bestand aus wenigen Minuten freien Trainings, gefolgt von einem kurzen Qualifying und einem 15-minütigen Rennen. Zuerst starteten die Formel-4-Piloten konzentriert, trotz des „Spaß-Events“ gab es viele angestrengte Gesichter. Doch dann drehten die Rennfahrerinnen und -fahrer richtig auf: Das Gelächter wurde lauter und die Manöver immer wilder. Abkürzen, etliche Flugmanöver und Kollisionen versüssten den Piloten den Abend. Moritz belegte am Ende Rang 17.
Müller-Crepon genoss den etwas anderen Abend. „Die Simulatorarbeit ist ein wichtiger Teil unserer Vorbereitung auf die Rennwochenenden. Deshalb ist diese Art des Fahrens nicht neu für mich, aber ich sass zum ersten Mal in einem RaceRoom-Simulator. Das Rennen war eine tolle Abwechslung. Der Formel-4-Rennwagen und die Strecke waren gut nachgebildet. Als Rennfahrer sitze ich am Ende des Tages dennoch lieber in einem echten Boliden“, resümierte Müller- Crepon.
Nach Abschluss eines Exklusivvertrages mit Tatuus, hatten die Entwickler ihr Repertoire im Mai 2016 mit dem Formel-4-Boliden erweitert. Umso grösser nun die Freude, damit auch erfahrene Formel-4-Piloten begeistert zu haben. RaceRoom-Eventmanager und Organisator Klaus Bitzer fasst zusammen: „Wir haben diese Art von Veranstaltung schon mit den GT Masters Fahrern gemacht. Der ADAC war von der Idee, nun die Formel-4-Fahrer einzubinden, ebenfalls begeistert und hat diese dann entsprechend umgesetzt. Und es war eine super Veranstaltung. Alles hat reibungslos funktioniert. Wir sind sehr zufrieden. Vielen Dank auch an meine Kollegen Tim und Alex!“