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Macau F3 GP
16.11.2016

Mücke Motorsport mit zwei Rookies beim F3-Weltfinale

Mit zwei 16-jährigen Rennfahrern wird das Team kfzteile24 Mücke Motorsport aus Berlin von Donnerstag bis Sonntag (17. bis 20. November) am „Suncity Group Formula 3 Macau Grand Prix – FIA F3 World Cup“ in Macau teilnehmen. Dabei handelt es sich um David Beckmann aus Hagen, der bereits in diesem Jahr für den Rennstall in der FIA Formel-3-Europameisterschaft debütierte, und den gebürtigen Kölner Keyvan Andres Soori, der in dieser Saison in der EuroFormula Open antrat und im F3-Renner nach 16 Läufen Zwölfter wurde.

David Beckmann, der aufgrund des noch nicht erreichten Mindestalters die ersten sechs Rennen der F3-EM verpasste, wurde Siebter bei den Rookies und 15. in der Meisterschaft.

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Für das Team kfzteile24 Mücke Motorsport ist es die sechste Teilnahme an der Formel-3-Weltmeisterschaft. Den bisher größten Erfolg gab es vor zwei Jahren mit den Plätzen eins und zwei mit dem Schweden Felix Rosenqvist und dem Österreicher Lucas Auer. „Das war sicherlich einer der größten Erfolge unseres Teams. Doch das ist Vergangenheit, jetzt geht der Blick nach vorn auf das kommende Wochenende“, sagte Teamchef Peter Mücke kurz vor seinem Abflug nach Macau am Dienstag (15. November).

Und seine Mannschaft setzt bei der 63. Auflage des prestigeträchtigen Formel-3-Rennens auf dem 6,12 Kilometer langen Stadtkurs durch die Häuserschluchten der ehemaligen portugiesischen Kolonie bewusst auf Youngsters. „Wir kaufen uns keine etablierten Fahrer ein, die für uns gewinnen sollen. Das ist leider anderswo inzwischen üblich geworden. Wir wollen junge Rennfahrer in ihrer Entwicklung voranbringen und sie auf höhere Aufgaben im Motorsport vorbereiten. David Beckmann und Keyvan Andres Soori sollen in Macau vor allem Erfahrungen sammeln“, sagt Peter Mücke.

Seine Rookies wissen allerdings ein erfahrenes Team hinter sich. „Wir sind neben den Fahrern mit zehn Leuten in Macau und für diese schwere Strecke gut aufgestellt, wie ja der Doppelsieg und die anderen guten Platzierungen in den Jahren zuvor zeigen“, sagt Peter Mücke. „Deshalb sehen wir dem Grand Prix ganz entspannt entgegen und werden wie immer das Beste geben. Was am Ende dabei herauskommt, werden wir dann sehen.“
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