Porsche Carrera Cup
28.09.2016
Porsche-Junior für Carrera Cup Deutschland
Beim Praxistest auf dem Lausitzring bewiesen die Finalisten ihr fahrerisches Potenzial im 460 PS starken Porsche 911 GT3 Cup. Wer in einigen Wochen der neue Porsche-Junior für den Porsche Carrera Cup Deutschland 2017 wird, entscheidet sich jedoch erst nach der Auswertung aller Daten aus den verschiedenen Stufen der Sichtung.
„Das Porsche Motorsport Junior Programm unterstützt einen talentierten Fahrer in sehr vielen Bereichen. Als Porsche-Junior erhält man die gleiche trainingswissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung wie unsere Porsche-Werksfahrer. Hinzu kommen Lernmodule in den Bereichen Mentaltraining, Medienschulung und Sponsoring. An der Strecke hilft unser Junioren-Coach Sascha Maassen bei allen Rennwochenenden. Die finanzielle Unterstützung für den Porsche Carrera Cup Deutschland beträgt 150.000 Euro“, sagt Andrea Hagenbach, Leiterin des Porsche Motorsport Junior Programms.
Die ausgewählten Final-Teilnehmer besitzen nur eine geringe bis zum Teil gar keine Erfahrung in einem GT-Fahrzeug. An den anderthalb Sichtungstagen auf dem Lausitzring arbeiteten sie mit den Porsche-Ingenieuren zusammen und lernten in einzelnen Sessions immer mehr über den Porsche 911 GT3 Cup. Auch Porsche-Junior Sven Müller, der sich in seinem dritten Jahr der Förderung befindet, stand den Youngstern mit Rat und Tat zur Seite.
Die Kandidaten stiegen alle über das Kartfahren in den Motorsport ein und fuhren dann in den darauffolgenden Jahren in verschiedenen Rennserien in einem Formel-Fahrzeug. Boschung ist in der laufenden Saison in der GP3 Series unterwegs, Jensen kommt aus der FIA Formula 3 European Championship, Marschall fährt im Audi Sport TT Cup und Preining startet in diesem Jahr in der ADAC Formel 4.