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Rallye WM
17.03.2016

Zukunft der ADAC Rallye Deutschland bis 2020 gesichert

Die Zukunft der ADAC Rallye Deutschland ist bis einschließlich 2020 gesichert. Das Präsidium des ADAC e.V. hat vorzeitig der Verlängerung des deutschen Laufs zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) um weitere vier Jahre zugestimmt und damit den Weg für die langfristige Fortführung der Veranstaltung geebnet. Bei der ADAC Rallye Deutschland engagieren sich alle 18 ADAC Regionalclubs mit mehr als 3.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

Das macht die ADAC Rallye Deutschland zu einer großen motorsportlichen Gemeinschaftsleistung des Automobilclubs. Der deutsche WM-Lauf findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. August in der Region um Trier statt.

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Die ADAC Rallye Deutschland ist seit dem Jahr 2002 fester Bestandteil des WM-Kalenders und wird in diesem Jahr zum 14. Mal als Weltmeisterschaftslauf ausgetragen. Im vergangenen Jahr besuchten rund 225.000 Zuschauer eine der publikumsträchtigsten nationalen Sportveranstaltungen. Um die Rallye nachhaltig fortführen zu können und auch international etatmäßig weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, wird die ADAC Rallye Deutschland ab 2017 vom ADAC Saarland e.V. federführend sportlich organisiert. Das hat die ADAC-Sportkommission, das Gremium aller Sportleiter der ADAC-Regionalclubs, beschlossen.

„Die ADAC Rallye Deutschland wird auch in den kommenden Jahren Weltklasse-Rallyesport in Deutschland zeigen. Ich freue mich, dass wir die Zukunft der Veranstaltung bis mindestens zum Jahr 2020 gesichert haben“, sagt ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Die ADAC Rallye Deutschland ist eine der wichtigsten Veranstaltungen im deutschen Motorsport. Sie genießt als einzige Veranstaltung, bei der alle 18 ADAC-Regionalclubs und zahlreiche Ortsclubs in die Organisation mit eingebunden sind, innerhalb des ADAC einen einzigartigen Stellenwert. Der ADAC Saarland hat jetzt die Aufgabe, in den kommenden Monaten sein tragfähiges, zukunftsweisendes Konzept zu finalisieren, das die Charakteristik der ADAC Rallye Deutschland erhält und mit einem effizienteren Streckenmanagement neue Highlights setzt.“

Der Vorsitzende des ADAC Saarland, Karl-Heinz Finkler, freut sich über die neue Aufgabe: „Wir gehen davon aus, dass wir so umfangreich wie möglich in den bestehenden Strukturen weiterarbeiten und diese mit unseren Rallye-Fachleuten ergänzen. Wir werden die ADAC Rallye Deutschland kompakter gestalten ohne, dass sie von ihrem einzigartigen Charakter einbüßt. Die Sicherheitsaspekte und der Bereich der Zuschauerlenkung liegen uns dabei besonders am Herzen. Es freut uns, dass uns die Landesregierung des Saarlands insbesondere im organisatorischen Bereich umfassende Unterstützung zugesagt hat.“