„Wir können zufrieden sein mit diesem Wochenende“, resümiert Mario Farnbacher. „Zwar hat es nicht zum Podium gereicht, dafür aber zu einer ganzen Handvoll Punkte. Wir hatten es nicht ganz einfach, da wir mit verschiedenen Problemen kämpfen mussten. Ich denke aber, wir haben das Beste aus der Situation gemacaht.“
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Nach technischen Schwierigkeiten im Qualifying stand lediglich der elfte Rang für Mario Farnbacher und seinen Teamkollegen Alex Riberas zu Buche. Ein Getriebeschaden gleich zu Beginn des Zeittrainings kostete jegliche Chancen auf einen Startplatz in den vordersten Reihen.Im Rennen lief es hingegen deutlich besser für das deutsch-spanische Duo. Nach der eindrucksvollen Aufholjagd auf dem Straßen-Kurs in Detroit, konnte sich Farnbacher vom elften auf den dritten Rang vorarbeiten. Trotz aller Mühen reichte es am Ende jedoch nicht für das Podium und der 24-Jährige kam nur als Vierter ins Ziel.
Dank der erneut starken Leistung und einer großen Portion Meisterschaftspunkte verteidigte Mario Farnbacher den zweiten Platz in der Tabelle. Seinen Vorsprung auf die Drittplatzierten in der GTD-Wertung baute der Porsche-Pilot sogar aus. „Nun werden wir versuchen, den Rückstand zur Spitze zu verkürzen. Die Saison ist noch lang und wir haben viele Möglichkeiten“, so der Lichtenauer.
Weiter geht es in der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft vom 30. Juni bis 3. Juli in Watkins Glen. Das Sechs-Stunden-Rennen im US-Bundesstaat New York gehört zu den Höhepunkten der Meisterschaft. Farnbacher und seine Mitstreiter werden erstmals auf der komplett überarbeiteten Variante des ehemaligen Formel-1-Kurses an den Start gehen. Über die Wintermonate hinweg wurde die 1948 erbaute Rennstrecke modernisiert und hat unter anderem eine neue Asphaltdecke erhalten.
