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VLN
24.08.2016

BMW-Trio kämpfte mit Schwierigkeiten

„So richtig zufrieden bin ich nicht, denn wir sind eben nur Zweiter in unserer Klasse geworden“, kommentierte Hajo Müller die Leistung des Teams beim 39. RCM DMV Grenzlandrennen, dem sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Das Trio von Hajo Müller/Dominik Thiemann/Jens Riemer hatte den erhofften fünften Saisonsieg in der Klasse V5 verpasst.

„Es ist heute einiges schief gelaufen. Aber das gehört zum Motorsport, auch wenn mich das natürlich nicht glücklich macht“, so Müller. Bereits im Training gab es für das Trio mit dem BMW M3 E36 einige Probleme. Die schnellste Runde mit 9.38,935 Minuten reichte nur zu Platz zwei in der Klasse, der Zeitrückstand war beträchtlich. Müller: „Es hat heute einfach nicht gepasst. Wir waren nicht schnell genug.“ Im Rennen ging es mit den Problemen weiter. Das Team hatte frühzeitig eine Feindberührung, die in der Folge größere Schwierigkeiten machte.

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Während Riemer hinter dem Steuer saß, war der BMW mit einem Konkurrenten kollidiert. Müller: „Danach ging gar nichts mehr. Die Hinterachse war krumm, das Auto fuhr kaum noch gerade aus. So kann man einfach keine guten Zeiten fahren.“ Deshalb konnte das Team an diesem Tag nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

Am Ende überquerten Müller/Thiemann/Riemer auf Platz zwei in der Klasse die Ziellinie. Der Rückstand auf den Sieger betrug 1.44 Minuten. Müller: „Mehr war heute nicht möglich. Das war nicht unser Tag. Wir müssen jetzt nach vorn schauen und beim nächsten Mal wieder den Klassensieg holen. Noch hat die Saison vier Rennen.“ Aktuell liegt das Trio in der VLN-Meisterschaftstabelle auf Rang drei. Der Abstand zum führenden Team ist aber schon recht groß.
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