VLN
01.09.2016
Fünf Autos unter Bonk-Bewerbung am Start
„Allerdings ist mir auch klar, wie schnell so eine Serie reißen kann. Denn im Motorsport spielen manchmal Kleinigkeiten eine große Rolle“, so Bonk weiter. „Mies/Schrey haben sich allerdings eine komfortable Führung erarbeitet. Das hat den Vorteil, dass sie nicht um jeden Preis auf Angriff fahren müssen. Sie können beim 6-Stunden-Rennen auch erst einmal abwarten, was die Konkurrenz macht. Ich habe großes Vertrauen in die beiden Fahrer, die bisher ein Topsaison abgeliefert haben.“
Den zweiten Bonk-BMW M235i fahren diesmal Hubert Nacken und der Belgier Jan Sluis. Bonk: „Die beiden sind erfahrene Piloten. Wenn sie ohne größere Probleme durchkommen, sollte ein ansprechendes Resultat dabei herauskommen.“
Am Steuer des Westfalen-BMW wechseln sich Jürgen Mayer, Hermann Bock und Michael Bonk ab. „Die Erwartungen für dieses Auto halten wir bewusst niedrig. Wir werden mit konstanten Rundenzeiten durchrollen und dann am Ende schauen, was damit möglich ist“, so der Teamchef.
Das Trio Raphael Hundeborn/Marc Legel/Roman Löhnert im Opel Astra OPC erhält beim 6-Stunden-Rennen Verstärkung. Der im Opel anerkannt schnelle Moritz Oestreich stößt als vierter Pilot zum Team. „Unser Opel hat nach wie vor noch gute Chancen, den Opel-Markenpokal in dieser Saison zu holen. Warum sollte es diesmal nicht mit dem ersten Saisonsieg klappen?“
Zum Aufgebot gehört auch wieder der unter Bonk-Bewerbung genannte Peugeot 306 von Achim und Jürgen Nett. Das Nürburgring-erfahrene Duo hofft auf einen Erfolg in der Klasse V3.