24h Nürburgring
25.04.2017
Doppelsieg für Dunlop beim 24h-Qualirennen
„Das ist eine gelungene Generalprobe für das 24h-Rennen. Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Mannschaft um Teamchef Ernst Moser zum Sieg und WRT für Platz zwei“, sagte Alexander Kühn, Manager Dunlop Motorsport. „Die Erfahrungswerte der beiden vorangegangenen VLN-Rennen und der weiteren Testfahrten haben sich ausgezahlt. Mit diesem Resultat beim Qualirennen blicken wir nun zuversichtlich auf den großen Langstreckenklassiker in der Eifel.“
Nach 41 Runden über die 25,378 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring-Nordschleife und Grand-Prix-Kurs jubelten die Phoenix-Piloten Mike Rockenfeller, Dennis Busch und Nicolay Moeller Madsen (DK) über den Sieg. „Heute hat alles funktioniert, und der Dunlop-Reifen war in den Stints top“, sagte Mike Rockenfeller. Als Zweiter wurden DTM-Fahrer Nico Müller (CH) und Frederic Vervisch (BE) abgewinkt. „Unsere Strategie hat gepasst, und die Rennpace war gut. Dank der Dunlop-Reifen konnten wir lange Stints fahren“, sagte Nico Müller. In dem packenden Rennen auf der härtesten Rennstrecke der Welt sammelte insbesondere der Dunlop-bereifte Individual-Sportwagen SCG003C der Crew um den US-Amerikaner James Glickenhaus viele Führungskilometer und fuhr mit 8:16.846 Minuten die schnellste Rennrunde. Die Mannschaft hatte den Sieg vor Augen. Aber mit einem Unfall kurz vor dem Rennende platzte der Traum vom ersten Triumph auf der Nordschleife.
Bereits im Zeittraining hatten die beiden spektakulären SCG003C für Furore gesorgt. Am Samstagabend markierte die #702 im ersten Qualifying mit 8:16.340 Minuten die vorläufige Pole Position. Nach dem zweiten Qualifying standen dann drei Dunlop-bereifte GT3-Sportwagen an der Spitze. Der HTP-Mercedes-AMG GT3 mit der #47 sicherte sich mit 8:14.254 Minuten die Pole Position und konnte den zweitplatzierten SCG003C mit der #702 von Traum Motorsport um 0,571 Sekunden hinter sich lassen. Der BMW M6 GT3 mit der #100 im Dunlop-Design von Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop startete von Position drei – fiel im Rennen aber nach einem Unfall frühzeitig aus.