ADAC GT Masters
25.03.2017
Callaway Competition auf Titeljagd im ADAC GT Masters
Kein Team ist dem ADAC GT Masters so treu wie Callaway Competition – und kaum ein Rennstall ist erfolgreicher. Mittlerweile lautet die Erfolgsbilanz: 24 Rennsiege – Bestmarke im ADAC GT Masters -, ein Fahrertitel und ein Teamtitel. Auch im vergangenen Jahr kämpfte Callaway Competition bis zum Saisonfinale in Hockenheim mit Keilwitz und Gounon um die Fahrerkrone. Es war die erste Saison mit der neuen Corvette C7, die die Mannschaft von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone in Leingarten selbst entwickelt hat. Am Ende sprang für das Fahrerduo nach drei Saisonsiegen der dritte Gesamtrang heraus.
Callaway Competition vertraut auch 2017 auf sein Erfolgsduo. Daniel Keilwitz, der bereits 2013 mit dem Rennstall das ADAC GT Masters gewann, ist mit 17 ersten Plätzen der siegreichste Fahrer der Serie. Teamkollege Jules Gounon zeigte im Vorjahr als GT3-Neuling eine starke Saison. „Es war unglaublich, 2016 mit dem neuen Auto auf Anhieb so erfolgreich zu sein. In diesem Jahr wollen wir erneut eine Rolle im Titelkampf spielen“, so der Franzose. „Wir sind deutlich besser vorbereitet als im vergangenen Jahr. In der vergangenen Saison haben wir sehr viele Daten gesammelt und können davon nun profitieren. Wir wissen jetzt, wie das Auto funktioniert.“
„Unser Ziel ist klar: Wir wollen auch in diesem Jahr um den Titel kämpfen“, sagt Callaway-Competition-Teamchef Giovanni Ciccone. „Das ADAC GT Masters wird in diesem Jahr wohl so hart umkämpft wie kaum jemals zuvor, aber wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und treten mit einer bewährt starken Fahrerkombination an. Daniel zählt seit vielen Jahren zu den schnellsten Fahrern der Serie und Jules begeistert uns seit seinem Debüt im vergangenen Jahr mit einer starken Entwicklung.“
Gounon kann den Saisonauftakt vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben kaum erwarten: „Ich freue mich drauf, dass es bald wieder losgeht. Ich kenne nun alle Kurse und bin daher selbst auch besser gerüstet. Ich rechne uns vor allem auf den Strecken mit schnellen Kurven wie dem Sachsenring und dem Red Bull Ring große Chancen aus, denn die Corvette liegt dort hervorragend.“