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ADAC Kart Masters
22.06.2017

Zweiter Bahnrekord für RMW-Motorsport und es geht weiter bergauf

Für das Rennen des ADAC Kart Masters im oberpfälzische Wackersdorf musste das Koblenzer Team RMW-Motorsport erst einmal Richtung Süden reisen. Denn das ProKart Raceland und die dortige 1.197 Meter lange Profi-Strecke waren am vergangenen Wochenende das Ziel für den zweiten Saisonlauf in dieser 166 Fahrer starken Serie. Auch wenn die Koblenzer sich hier nur als Gast fühlten, so haben sie doch ein gewichtiges Wörtchen mitreden können. 

Angetreten war das erfahrene Team aus der Pfalz mit insgesamt sieben Fahrern – drei Senior-Fahrer und vier Junior-Fahrer – jeweils in der Motoren-Klasse der X30. Das RMW-Motorsport-Team hatte sich vorgenommen, an den Aufwärtstrend der letzten Wochen und vor allen Dingen an die Erfolge beim Westdeutschen ADAC Kart Cup anzuknüpfen. „Das ist uns wirklich gut gelungen“, strahlt Fahrercoach Christian Wangard und ergänzte: „Alle Fahrer haben sich an diesem Rennwochenende ziemlich gut positionieren können und das Gelernte der letzten Wochen umgesetzt. Wir haben es exzellent geschafft, den Motorsportbegeisterten zu zeigen, dass wir an der Spitze mitfahren und Rennen gewinnen können.“ Natürlich lässt sich eine derart positive Entwicklung auch an der Stimmung im Zelt festmachen, denn Erfolg motiviert ungemein und so herrschte das ganze Wochenende ausgesprochen gute Laune im RMW Zelt.

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Beflügelt wurde das Team dann auch noch durch einen errungenen Bahnrekord. Carl Louis Kölschbach konnte mit seiner schnellsten Rennrundenzeit von 48,9 Sekunden den zweiten Bahnrekord für RMW einfahren. Auf dem Hunsrückring in Hahn hält ebenfalls ein RMW-Teammitglied den Bahnrekord bei den X30 Junioren. „Wir sind alle super happy, dass uns dieser zweite Rekord gelungen ist“, freute sich Christian Wangard sichtlich.

Aber es wäre nicht Motorsport, wenn denn ein ganzes Rennwochenende lang tatsächlich alles glatt laufen würde. Und so musste das Koblenzer Team nach einem erfolgreichen dritten Platz von Kölschbach bei den Junioren, im darauffolgenden Rennen seinen Ausfall wegen eines technischen Defektes in der letzten Runde wegstecken. Und auch Maximilian Kannegießer fehlte ein Quäntchen Glück bei den Vorläufen am Samstag. Nichts desto trotz gelang dem X30-Senior-Fahrer der Vormarsch auf einen sensationellen zweiten Platz im Finale. Und so durfte Rudolf Wangard am Ende als Stellvertreter für den Veranstalter, den AC Rübenach, den ein oder anderen Pokal sogar an seine eigenen Teammitglieder übereichen.

Aber unter der Devise von Christian Wangard – „Im Süden zu Gast und in Kerpen zu Hause“ – rechnet sich das Team vom 14. bis 16. Juli 2017 weitere und noch größere Erfolge aus. Denn dann geht es auf der Heimstrecke, dem Erftlandring in Kerpen-Manheim, wieder im ADAC Kart Masters an den Start. Damit sich alle Fahrer trotz des Heimkurses wieder bestens auf die Strecke einstellen können, wird sich das Team um die Koblenzer Truppe dort im Vorfeld des Rennens zum Testen einfinden und alles dafür tun, um den Aufwärtstrend in Sachen Erfolge und Siege fortzusetzen.