Blancpain
03.10.2017
Marco Seefried punktet beim Saisonfinale
Nach technischen Problemen im Qualifying startete Marco Seefried von Position 14 aus in das letzte Rennen der GT3-Meisterschaft. In einer beeindruckenden Startphase konnte der Bayer sechs Positionen gutmachen und sich auf Rang acht verbessern. Aufgrund unterschiedlicher Boxenstopp-Strategien übergab Seefried seinen Emil Frey Jaguar GT3 nach gut einer Stunde Fahrzeit an Teamkollege Jonathan Hirschi auf Gesamtrang zwei.
„Das Team hat uns heute wirklich ein super abgestimmtes Auto zur Verfügung gestellt und ich konnte in meinem Stint problemlos an Boden gutmachen“, blickte der 41-Jährige auf den Start des 3-Stunden-Rennens zurück. „Leider wurde Jonathan nach dem Fahrerwechsel in eine Kollision verwickelt und verlor ein paar Positionen.“
In einer nervenaufreibenden Schlussphase gelang es seinen Teamkollegen, dass Auto zurück in die Punkteränge zu pilotieren und das Saisonfinale auf einem starken zehnten Platz zu beenden. „Nach dem Zwischenfall zur Rennhälfte können wir uns mit Rang zehn mehr als zufrieden schätzen“, freute sich Marco Seefried und fügte hinzu: „An dieser Stelle möchte ich auch einen großen Respekt an unser Schwesterauto #14 aussprechen, die sich eindrucksvoll vom Ende des Feldes bis auf Platz elf vorkämpften!“
Auch wenn das Gastspiel vor den Toren Barcelonas das Finale der Blancpain GT Series bildete, hat Marco Seefried keine Zeit, um sich zurückzulehnen. Bereits am 5. Oktober nimmt der Wahlösterreicher auf dem Chengdu International Circuit die vorletzte Runde der China GT Championship in Angriff.