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DKM
24.10.2017

Valier Motorsport beim DKM-Finale in Italien

Am vergangenen Wochenende (20. bis 22. Oktober 2017) wartete auf Valier Motorsport das Finale der Deutschen Kart Meisterschaft. Erstmalig fand dieses auf dem South Garda Circuit in Italien statt. Bei schwierigen Witterungsverhältnissen erlebte das Team zweigeteilte Rennen. Schaltkart-Pilot Yannik Himmels mischte am Ende im Mittelfeld des DSKC mit.

Das große Finale der höchsten deutschen Kartrennserie wurde noch einmal zu einem Highlight. Bei der Premiere auf dem 1.200 Meter langen South Garda Circuit wartete bei schwierigen Witterungsbedingungen starke Konkurrenz auf die beiden Fahrer von Valier Motorsport.

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In der Königsklasse DKM ging Kristan Thaqi auf die Reise. Nach seiner zuletzt starken Vorstellung in Wackersdorf wollte er daran anschließen und seine erste OK-Saison erfolgreich beenden. Doch mit Rang 30 im Qualifying erwischte er einen schwierigen Start. Damit aber nicht genug, in beiden Vorläufen musste er einen Ausfall verzeichnen und verpasste dadurch den Einzug in die Finalrennen. Die Enttäuschung war am Ende groß: „Kristan hat sich sehr gut entwickelt. Lonato war für ihn ebenfalls eine Premiere. Ohne die beiden Ausfälle wäre das Finale für ihn durchaus realistisch gewesen“, sagte Teamchef Klaus Valier am Samstagabend.

Teamkollege Yannik Himmels ging im DMSB Schaltkart Cup auf die Reise und erlebte eines seiner besten Rennwochenenden in dieser Saison. Schon in den Vorläufen auf noch trockener Strecke zeigte er mit einem siebten Rang seine Möglichkeiten. Eine Zeitstrafe im zweiten Durchgang verhinderte ein erneutes Top-Ten-Resultat; im Zwischenklassement war er trotzdem guter 13. Am Sonntag sorgte das Wetter dann für veränderte Bedingungen – kühle Temperaturen und starker Regen forderte die Fahrer. Yannik behielt aber die nötige Ruhe, behauptete sich in dem internationalen Teilnehmerfeld und sah in beiden Finals das Ziel als 16.

„Abschließend können wir mit der Performance von Yannik durchaus zufrieden sein. Er hat einen tollen Job gemacht und sich sehr gut auf die Bedingungen eingestellt. Das war heute keine einfache Aufgabe. Zusammenfassend blicken wir auf eine positive Saison zurück. Unser Team hat einen tollen Job gemacht. Die Zusammenarbeit mit unseren Technikpartnern Sodi Kart, FAE-Engines und Ravenol ist ebenfalls gewinnbringend und hat einen großen Anteil an unserem Erfolg“, sagte Valier abschließend.
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