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DTC
15.03.2017

Bernhard Wagner: Mit KIA wieder im DTC

Bernhard Wagner wird auch 2017 um Punkte im Deutschen Tourenwagen Cup fahren. Er wird einen der KIA pro cee´d GT/R für BASTUCK Motorsport in der Klasse DTC Superproduction pilotieren und freut sich aktuell auf das erste Roll-Out in dieser Woche.

Der erste Testtag steht für Bernhard Wagner kurz bevor. Noch diese Woche fährt das Team BASTUCK Motorsport einen ersten Test in Hockenheim, um die Optimierungen am KIA pro cee´d GT/R zu testen und sich auf den Saisonauftakt vorzubereiten. Bernhard Wagner ist schon voller Vorfreude: „Endlich wieder im Rennauto – es wurde auch Zeit“, meint der in Langgöns lebende Österreicher. „Wir haben uns auf ein straffes 1,5-tägiges Testprogramm verständigt, denn das Auto wurde über den Winter an vielen Stellen modifiziert und weiter entwickelt“, so Wagner. 

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In seinem zweiten Jahr im roten KIA will er seine 2016 begonnene Lernkurve weiter nach oben lenken. „Bisher hatte ich nur die Möglichkeit, den KIA an den Rennwochenenden zu fahren. Da gibt es im Hinblick auf 2017 noch gut Luft nach oben“, erklärt Wagner und ergänzt: „Zusammen mit dem kompetenten und engagierten Team Bastuck wird das aber – ebenso wie im letzten Jahr – ganz sicher funktionieren.“ 

Das erste Mal im Rennmodus wird Wagner das auf der italienischen Formel 1-Strecke von Monza zeigen können. „Wir messen uns dort mit den TCN2-Fahrzeugen, die mit einem Hubraumvorteil an den Start gehen. Aber wir werden den einen oder anderen auf der Strecke mit unserem geringeren Mindestgewicht sicher ärgern“, ist sich Wagner sicher, der schon mehr als neugierig auf das Autodrom in Monza ist. „Ich kenne die Strecke nur aus dem Fernsehen. Sie soll sehr schnell sein – das ist super. Außerdem liegt sie in südlicheren Gefilden – das gefällt mir zum Saisonauftakt auch besonders gut!“ 

Bis es so weit ist und er endlich hinter dem Lenkrad des KIA auf der italienischen Traditionsstrecke unterwegs sein kann, bleibt sein Fitnesstraining an der Tagesordnung. Wagner ist einer der sportlichsten Fahrer im Starterfeld und das aus Überzeugung: „Es ist ja nicht ganz unbekannt, dass mit mangelnder Kondition schnell auch mal die Konzentration nachlässt. Für eine konstante Leistung über die komplette Renndistanz bedarf es auch einer gewissen körperlichen Fitness“, erklärt er. Für ihn sei es selbstverständlich, sich fit zu halten, schließlich sei genau das ein Beitrag, den ein Fahrer zum Teamerfolg beitragen könne. „Netter Nebeneffekt: Ich trage meine Rennanzüge so lange bis die Zulassung erlischt. Das kann nicht jeder von sich behaupten“, so Wagner lachend zum Abschluss.
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