Formel 1
16.01.2017
Pascal Wehrlein wird 2017 Stammfahrer bei Sauber F1
Von 2013 bis 2015 wechselte der gebürtige Sigmaringer mit Mercedes-Benz in die DTM. Dort konnte er einen Rekord nach dem anderen brechen: Im Jahr 2013 wurde er jüngster Debütant der Serie, 2014 war er der jüngste Rennsieger und 2015 gelang ihm der Meistertitel – damit ging Wehrlein als jüngster DTM-Champion in die Geschichte der Rennserie ein. 2017 geht Wehrlein für das Sauber F1 Team an den Start.
Sauber setzt seine Tradition fort, weiterhin junge talentierte Rennfahrer zu unterstützen und dem Nachwuchs ein konkurrenzfähiges Auto zur Verfügung zu stellen.
Monisha Kaltenborn, Teamchefin: „Wir freuen uns sehr, Pascal Wehrlein als unseren zweiten Stammfahrer für die Formel-1-Saison 2017 bestätigen zu können. Pascal hat in seiner bisherigen Laufbahn sein Talent unter Beweis gestellt – im Formelsport sowie auch in der DTM. In seinem Formel-1-Debütjahr 2016 zeigte er erneut sein Potential: Beim Österreich Grand Prix in Spielberg fuhr er eindrucksvoll einen WM-Punkt ein. Pascal wird in Zukunft sicherlich weitere Karriere-Höhepunkte feiern können. Wir möchten ihm bei uns die Chance geben, sich weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen in der Königsklasse des Motorsports zu sammeln. Ich bin davon überzeugt, dass Marcus und Pascal eine solide Fahrerpaarung für 2017 bilden.”
Pascal Wehrlein: „Ich freue mich sehr, in der kommenden Saison für das Sauber F1 Team an den Start gehen zu können. Eine neue Herausforderung in einem neuen Team, die ich mit Spannung und grosser Vorfreude erwarte. Unser Ziel ist, dass wir uns als Team im Mittelfeld etablieren und regelmässig in die Punkte fahren können. Dafür werde ich mein Bestes geben und Sauber in jeglicher Hinsicht unterstützen. Doch zunächst freue ich mich darauf, jeden einzelnen im Team kennenzulernen und die Vorbereitungen für die Saison 2017 in Angriff zu nehmen. Ich möchte mich bei Sauber für das Vertrauen und diese Chance herzlich bedanken. Ein grosses Dankeschön für die Unterstützung geht natürlich auch an Mercedes.”