Samstag, 28. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Formel 4
03.04.2017

Punkte für BWT Mücke Motorsport zum Auftakt der italienischen F4

Vergangenes Wochenende fiel der Startschuss für die neue Saison der italienischen Formel-4-Meisterschaft. Nach 2015 und 2016 ist BWT Mücke Motorsport auch dieses Jahr wieder am Start. Die Youngster Sophia Flörsch, Oliver Söderström und Lirim Zendeli saßen beim Saisonauftakt in Misano hinter dem Steuer der drei eingesetzten F4-Boliden.

Im hart umkämpften Starterfeld sicherte Zendeli im zweiten Lauf die ersten Meisterschaftspunkte für das Team aus Berlin und fügte im finalen Rennen des Wochenendes mit Rang acht weitere wichtige Zähler hinzu. 

Einen schwierigen Saisonauftakt erlebte die Lady in Pink, Sophia Flörsch. Die 16-Jährige zeigte bereits in den freien Trainings eine starke Leistung. In den beiden Qualifyings belegte sie als beste Mücke-Pilotin die Plätze 14 und zwölf. Mit einem beherzten ersten Rennen sicherte sich das Nachwuchstalent aus Grünwald bei München Platz eins im Lady’s Cup. Der Schwede Oliver Söderström erreichte mit einem 13. und zwei 16. Rängen in allen Läufen die Top-20. 

Anzeige
Am 7. Mai geht die italienischen Formel 4 in die nächste Runde. Mit dem Kurs in Adria verbindet der Berliner Rennstall die besten Erinnerungen. In den vergangenen zwei Jahren gelangen dem Team aus Berlin fünf Rennsiege und drei Podestplätze. Zunächst steigt aber vom 28. bis 30. April in Oschersleben das erste Saisonrennen der ADAC Formel 4 2017. Im Rahmen des ADAC GT Masters werden die BWT Mücke Motorsport-Piloten um die ersten Saisonpunkte kämpfen. 

Das sagt Teamchef Peter Mücke: „Das Wochenende hat sehr gut für uns begonnen und auch das dritte Rennen lief richtig rund. Lirim hat sich schnell nach vorne geschoben und lag zwischenzeitlich auf Rang sechs. Dass man in den Zweikämpfen auch mal etwas an Boden verlieren kann, ist vollkommen normal. Die Meisterschaft ist hart umkämpft und sehr hochwertig besetzt. Ansonsten hatten wir leider viel Pech. Sophia lieferte sich in der Anfangsphase von zwei der drei Rennen enge Zweikämpfe und leider kam es beide Male zu Berührungen, die sie viel Zeit kosteten. Wir befinden uns mit dem ersten Wochenende am Anfang einer langen Lernphase. Dabei hilft jeder Kilometer, den wir fahren können. Wir verlassen Misano mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“ 
Anzeige