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GT4-Europameisterschaft
28.02.2017

Benjamin Mazatis startet 2017 mit Reiter Engineering durch

Benjamin Mazatis schlägt ein neues Kapitel seiner Karriere auf. Der 19-Jährige wird 2017 mit Reiter Engineering im GT4 European Series Northern Cup an den Start gehen. In einem KTM X-Bow GT4 greift der Bruckmühler nach Top-Platzierungen in einem hochklassigen und wettbewerbsstarken Starterfeld. 

Wie gut die Kombination Reiter Engineering und Benjamin Mazatis passt, hat sich beim berühmten 24-Stunden-Rennen von Dubai gezeigt. Der Bayer kämpfte mit seinen Teamkollegen über die gesamte Renndistanz an der Spitze und belegte schließlich im KTM X-Bow GT4 Rang zwei in der SP2-Klasse. Dieser Erfolg war richtungsweisend für Mazatis’ Entscheidung, gemeinsam mit Reiter Engineering im GT4 European Series Northern Cup an den Start zu gehen. 

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Die Mannschaft aus Kirchanschöring in Landkreis Traunstein bietet mit seinem ‚Reiter Young Stars Programm‘ eine einmalige Chance für Nachwuchstalente. Perfekte Förderung und Unterstützung bereiten die jungen Rennfahrer auf ihre Zukunft im Motorsport vor. 

Die Rahmenbedingungen könnten kaum besser sein. Der Rennkalender des GT4 European Series Northern Cup umfasst sechs Rennen auf Traditionsstrecken wie Brands Hatch, Zandvoort oder dem Nürburgring. Von April bis September ist die Meisterschaft im Rahmen von hochklassigen Serien wie der DTM, der Blancpain GT Series oder dem ADAC GT Masters unterwegs und kann so ein riesiges Publikum europaweit begeistern. 


Drei Fragen an Benjamin Mazatis 


Du hattest für die Saison 2017 verschiedene Optionen. Welche Argumente haben deine Wahl schließlich auf Reiter Engineering fallen lassen?
„Ich wollte keine Entscheidung übers Knie brechen, sondern die beste Wahl für meine Zukunft im Profi- Rennsport treffen. Das ist mir mit meiner Unterschrift bei Reiter Engineering gelungen. Im Januar beim 24-Stunden-Rennen von Dubai konnte ich mir einen Eindruck davon verschaffen, wie professionell Reiter Engineering arbeitet - die jahrelange Erfahrung war sofort spürbar. Unser gemeinsamer Podestplatz mit dem KTM X-Bow GT4 hat mich in meiner Meinung nur zusätzlich bestärkt. Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und natürlich auch auf die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Formel-1-Piloten Tomás Enge. Ich bin sicher, dass ich von ihm als unserem Driver Manager viel lernen kann.“

Fasse bitte in ein paar Stichpunkten zusammen, was dich am GT4 Northern Cup fasziniert.
„Das ist schwierig, denn es gibt so viele spannende Dinge! Aus meiner Sicht zählt die Serie zu den vielfältigsten in ganz Europa. Es gibt so viele unterschiedliche Marken und Modelle, die durch die Balance of Performance alle Chancen auf Top-Platzierungen haben. Das macht die Serie auch für die Zuschauer unglaublich interessant. Natürlich waren auch die Rennstrecken ein wichtiger Faktor für meine Entscheidung. Mit Brands Hatch, Zandvoort oder auch dem Nürburgring sind wirkliche Klassiker dabei und zudem fahren wir im Rahmen von Top-Serien wie der Blancpain GT Series, dem ADAC GT Masters und der DTM. Einfach eine unschlagbare Kombination!“

Wie bereitest du dich auf diese neue Herausforderung vor?
„Ich hatte ja glücklicherweise schon in Dubai die Gelegenheit, mich etwas an den KTM X-Bow GT4 zu gewöhnen. Ich habe mich bereits nach wenigen Runden superwohl gefühlt und bin sicher, dass es über die Saison noch besser wird. Bis es auf der Rennstrecke endlich losgeht, bereite ich mich im Simulator in England und zuhause auf die Strecken vor. Natürlich gehört auch konsequentes Fitnesstraining zu meinem Alltag. Ich will körperlich zu 100 Prozent fit in die Rennen gehen. Seit kurzem teile ich einige meiner Trainingseinheiten über die sozialen Netzwerke. Es ist mir wichtig, meinen Fans zu zeigen, wie viel harte Arbeit hinter einer Karriere als Rennfahrer steckt. Natürlich hoffe ich, dass ich über die Saison auch meine Erfolge mit ihnen teilen kann.“
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