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VLN
13.07.2017

Frühes Ende für WTM-Racing in der dritten Runde

Kein glücklicher Auftritt für das Wochenspiegel Team Monschau (WTM-Racing) beim vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, der 48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy. Der Wochenspiegel-Ferrari 488 GT3 von Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach schied nach einem Auffahrunfall in der dritten Runde aus. „Glück und Pech liegen im Motorsport oft dicht beieinander. Diesmal hatten wir einfach zu wenig Glück“, so Georg Weiss.

Bei guten Witterungsbedingungen – sommerliche Temperaturen und trockene Strecke – war der Wochenspiegel-Ferrari bereits im morgendlichen Zeittraining schnell unterwegs. Krumbach stellte das WTM-Auto schließlich mit einer Rundenzeit von 8.05,280 Minuten auf Startplatz fünf. „Es gab auf der Strecke eine Zone mit dem Limit von 120 km/h. Da war keine schnellere Rundenzeit möglich“, sagte Krumbach. Trotzdem war das Team zufrieden. Weiss kommentierte: „Ein guter Startplatz, der alle Möglichkeiten offen lässt.“

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Startfahrer Kainz konnte zunächst die Position behaupten, verlor aber im Verlauf der ersten Runde eine Position. Danach überschlugen sich die Ereignisse: Der Wochenspiegel-Ferrari hatte in der dritten Runde eingangs der Einfahrt auf die Nordschleife einen Unfall. Die dicht gedrängte Gruppe der führenden GT3-Fahrzeuge lief auf eine Gruppe langsamer Fahrzeuge auf. Im Durcheinander vor der Kurve konnte der WTM-Ferrari dem vor ihm fahrenden Falken-Porsche nicht mehr ausweichen und beschädigte sich die linke Frontseite.

Nachdem der Ferrari noch zurück an die Box gekommen war, fiel die Entscheidung, nicht mehr weiter zu fahren, sehr schnell. Die Beschädigungen an der linken Frontpartie waren nicht so gravierend, allerdings hatte der Wasserkühler ein Loch und verlor Flüssigkeit. „Das war Pech, aber so ein Rennunfall kann immer passieren“, sagte Weiss.
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