VLN
17.08.2017
NEXEN Mini startet mit ehrgeizigen Zielen in zweite Saisonhälfte
Am Steuer des NEXEN Mini wechseln sich wieder Ralf Zensen (Barweiler), Ralph Beck (Herschbroich) und das Nachwuchstalent Fabian Peitzmeier aus Hürth bei Köln ab. Zur optimalen Vorbereitung auf den sechsstündigen Höhepunkt der Norschleifen-Rennserie nutzt das Team erstmals in diesem Jahr die Testmöglichkeit am Freitag – eine Gelegenheit, die das NEXEN Trio bis zum Ende der Saison dank der Unterstützung durch den Nürburgring-Autovermieter Rent4Ring wahrnehmen kann.
Der Start des Sechsstundenrennens erfolgt am Samstag wieder um 12 Uhr. Das freie Training mit integriertem Qualifying beginnt um 8.30 Uhr und dauert 90 Minuten.
„Leider hat uns das Glück bei den vergangenen Rennen nur bedingt verfolgt, das wollen wir jetzt unbedingt ändern“, betont Teamchef Ralf Zensen. „Beim dritten VLN-Lauf sind wir einer defekten Zündkerze zum Opfer gefallen, danach wurde der neue Motor nicht rechtzeitig für den nächsten Saisonlauf fertig. Bis dahin haben wir jedoch einmal mehr bewiesen, dass unser Gesamtpaket stimmt: Der NEXEN Mini ist auf der Nordschleife schnell genug, um stets ein Wort im Kampf um den Klassensieg mitzureden – so, wie uns dies ja auch beim Saisonauftakt gelungen ist. Jetzt müssen wir die notwendige Konstanz wiederfinden, um dies auch fortan in zählbare Ergebnisse umzumünzen.“
„Für mich steht ganz klar im Vordergrund: Wir müssen ins Ziel kommen und Punkte sammeln. Das ist fast noch wichtiger als die Platzierung, die am Ende dabei herausspringt“, erläutert Ralph Beck. „Dies bedeutet für uns: Wir werden noch sanfter mit dem NEXEN Mini umgehen und nicht zu sehr pushen. Da können wir uns fast ein Vorbild an Fabian nehmen, der mit seiner enorm sauberen Fahrweise das Material besonders schont, aber dennoch schnell ist. Aber warten wir mal ab, wie sich am Samstag das Wetter präsentiert. Ich rechne mit Regen – und das wäre für uns sicher von Vorteil. Zum Einen ist der NEXEN Mini dank Frontantrieb und Differenzialsperre auf nasser Straße sauschnell, zum Anderen können Ralf und ich dann unsere Erfahrung ausspielen. Und dass Fabian sich im Regen wohlfühlen wird, steht für mich außer Frage. Ich bin fest überzeugt, dass er ein richtig guter Regenfahrer wird.“
„Ich würde mich sehr freuen, wenn wir wieder die schwarz-weiß karierte Flagge sehen – das wäre für das ganze Team nach all der Arbeit eine gerechte Belohnung“, betont Fabian Peitzmeier. Der 20-jährige Maschinenbaustudent ist erst am Montag mit seinem Hochschul-Team BRS Motorsport von einer kleinen Europareise mit Formula Student-Events in Italien, Österreich und auf dem Hockenheimring zurückgekehrt, bei denen er auch am Steuer der kleinen Elektro-Rakete saß. „Der ,G17‘ lenkt und beschleunigt wie ein echter Formel-Rennwagen und verlangt beim Fahren unheimlich viel Präzision. Da lerne ich unheimlich viel, das mir im NEXEN Mini und auf der Nordschleife zugute kommt – vor allem auf nasser Strecke. Sollte es am Samstag wirklich regnen, wäre das für mich die nächste spannende Herausforderung. Ich habe mir sagen lassen, dass unser kleiner Fronttriebler dann besonders auftrumpfen kann.“