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Wintersaison
22.02.2017

KSM in den Top-Ten des 22. Lonato Winter Cups

Am vergangenen Wochenende (16. bis 19. Februar 2017) lud der 22. Winter Cup im italienischen Lonato zum großen Schlagabtausch der internationalen Kartsport-Elite. 276 Teilnehmer aus 35 Nationen waren zum South Garda Circuit gereist, um sich dem prestigeträchtigen Wettkampf zu stellen. Auch das KSM Schumacher Racing Team schickte zehn Piloten ins Rennen. 

Ein Rekordstarterfeld von 90 Piloten trat in der KZ2-Klasse an. Hier bildeten John Norris und Leon Köhler das KSM-Duo, das sich stark gegen die elitäre Konkurrenz behaupten konnte. Norris etablierte sich im Zeittraining auf dem soliden 35. Platz. Am Ende der Vorläufe rutschte er allerdings auf Position 45 ins Mittelfeld ab und verpasste die Qualifikation für das Finale. Dieses Schicksal teilte auch Köhler. Nach Rang 47 im Qualifying steigerte er sich zwar in den Heats auf Position 41, doch letztlich reichte dies ebenfalls nicht für einen Startplatz im Hauptrennen aus. 

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Gleich vier Nachwuchspiloten schickte Teamchef Ralf Schumacher bei den OK Junioren auf die Reise. Das Quartett konnte letztlich eine gemischte Ausbeute vorweisen: Salman Owega und Levi O'Dey kamen nicht richtig in Fahrt und verpassten am Ende der Qualifikationsphase als 49. (O'Dey) und 50. (Owega) den Einzug ins Finale. Dafür sprangen ihre Teamkollegen in die Bresche: Tim Tramnitz, der sein Debüt auf dem internationalen OKJ-Parkett gab, glänzte mit fabelhaften Ergebnissen: Er fuhr im Zeittraining auf Platz 19 und steigerte sich nach den Heats auf Rang 18. Im Finale konnte er sich mit einem respektablen 22. Platz empfehlen. Noch besser lief es bei Luigi Coluccio. Er konnte das Qualifying und die Heats als 26. abschließen und bugsierte sich im Finale auf den hervorragenden zwölften Schlussrang nach vorne.

Geteilte Freude herrschte auch bei den KSM-Senioren in der OK-Klasse: Während Valentino Fritsch (P52) und Jusuf Owega (P40) der Sprung ins Hauptrennen verwehrt blieb, lösten Paavo Tonteri und David Schumacher als 15. beziehungsweise 20. des Heat-Rankings ihr Finalticket. Schumacher hatte hier leider kein Glück und musste sein Rennen zur Halbzeit vorzeitig beenden. Sein finnischer Teamkollege holte aber die Kohlen aus dem Feuer, indem er sich den starken sechsten Platz erkämpfte.
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