24h Daytona
23.01.2018
Grasser Racing möchte Erfolg von Dubai in Daytona wiederholen
Zu Beginn der 24h sah es nicht nach einem Podiumsplatz aus. Alleine drei Reifenschäden in den ersten beiden Rennstunden – am #964 Lamborghini Huracan – warf die Mannschaft um Rolf Ineichen ans Ende des Feldes von 96 Rennwagen zurück. In einer beispiellosen Aufholjagd wurde die Arbeit der gesamte GRT Grasser Mannschaft doch noch mit Platz drei reichlich belohnt.
Das zweite GRT Grasser Team in Dubai mit Roberto Pampanini (CH), Christoph Lenz (CH), Mauro Calamia (IT), Rik Breukers (NL) und Mark Ineichen (CH) auf dem #963 Lamborghini Huracan rundeten den erfolgreichen Auftritt des Österreichischen GRT Grasser Teams mit Platz sechs in der ProAm Klasse bei den 24h von Dubai ab.
Deshalb startet man am kommenden Wochenende mit sehr viel Zuversicht auch bei den Rolex 24h von Daytona. Schon beim Vortests (05./07.01.2018) setzten die Österreicher an zwei Tagen Ausrufezeichen! Bei sieben Trainingsläufen war das GRT Grasser Team immer unter den ersten 3 zu finden, und mit Platz eins im Qualifying (Mirko Bortolotti, 1:47.274 Minuten) zählt der #11 Lamborghini Huracan mit Rolf Ineichen (CH). Mirko Bortolotti (IT), Franck Perera (FR) und Rik Breukers (NL) in der Klasse zu den Favoriten.
Als weiteres „heißes“ Eisen bringt GRT Grasser seinen zweiten Lamborghini Huracan mit Nummer #19 an den Start. Hier teilen sich Ezequiel Perez Companc (AR), Christian Engelhart, Christoph Lenz (CH), Louis Machiels (BE) und Max Van Splunteren (NL) das Cockpit.
Teambesitzer Gottfried Grasser ist sehr zuversichtlich: „Was für ein Saisonauftakt 2018. Mit der Pole-Position, schnellsten Rennrunde und Platz drei nach 24h können wir sehr zufrieden sein. Unser Team machte einen ausgezeichneten Job, als wir durch drei Reifenschäden ans Ende des Feldes durchgereicht wurden, aber nach 24h mit zwei Runden Rückstand noch Dritte wurden. Wo wären wir ohne Reifenprobleme gewesen!? Nun kommt Daytona. Ich denke wir sind gut aufgestellt. 24 Stunden sind immer lang, aber wir hoffen, die Nase vorne behalten zu können. Ich freue mich auf die neue Herausforderung – packen wir es an!“