Samstag, 28. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
24h Nürburgring
20.04.2018

Ein guter Test für das 24h-Rennen für Mathol Racing

Eine gute Leistung bot Mathol Racing beim letzten Test vor dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Das Team aus Diez brachte beim 24h-Qualifikationsrennen drei Fahrzeuge an den Start. Letztlich überquerte nur ein Auto nach sechs Stunden die Ziellinie, trotzdem überwog der positive Eindruck bei der Generalprobe.

Teamchef Matthias Holle: „Wir haben wichtige Erkenntnisse für das 24h-Rennen im Mai gesammelt. Zudem hat der neue Mercedes AMG GT4 ein beeindruckendes Renndebüt abgeliefert. Unser Team hat wieder eine starke Vorstellung abgeliefert.“

In der Klasse SP10 der GT4-Fahrzeuge war erstmals der neue Mercedes AMG GT4 am Start. Hinter dem Steuer lösten sich Christian Stingu, Domenico Solombrino, Thomas Heinrich und Jochen Herbst ab. Im Training fuhr das Quartett auf Rang vier in der Klasse, Nach einem über weite Strecken völlig problemlosen Rennen belegte der Mathol-Mercedes Platz fünf in der Klasse. Matthias Holle: „Ein ermutigender Auftakt mit dem neuen Auto. Die gefahrenen Rundenzeiten waren auf Anhieb gut und die Zuverlässigkeit hat auch gestimmt. Dazu haben die Piloten keinen Fehler gemacht.“

Anzeige
Weiterhin waren zwei BMW M235i Racing Cup am Start. Das erste Auto pilotierten Stephan Waldhausen, Michael Imholz und Daniel Schwerfeld. Nach Platz fünf im Training in der 14 Fahrzeuge großen Klasse des Markenpokal kam im Rennen früh das Aus. In der dritten Runde rutschte der BMW auf einer Ölspur aus und hatte Kontakt mit der Leitplanke. Dabei wurde der Spurstangenkopf abgerissen und es gab keine Möglichkeit, sich in die Box zu retten. „Das war einfach nur Pech“, so Matthias Holle.

Der zweite BMW kam deutlich weiter, aber auch nicht ins Ziel. Die Italiener     Edoardo Buganè, Francesco Buganè und Nelson Merlini hatten mit dem BMW eine starke Leistung gezeigt und mit konstant schnellen Runden eine gute Platzierung inne, als in der letzten Runde im Karussell eine neuwertige Antriebswelle abscherte. Matthias Holle: „Schade, es wäre ein gutes Ergebnis geworden. Trotzdem können wir mit dem Renntag zufrieden sein, denn wir haben wertvolle Ergebnisse gesammelt.“
Anzeige