24h Nürburgring
10.05.2018
Mercedes-AMG startklar für das 24h Nürburgring
Mercedes-AMG ist planmäßig in das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gestartet. Im ersten freien Training zeigten die Teams mit den Fahrzeugen aus Affalterbach unter schwierigen Bedingungen eine ansprechende Leistung. Die rund 25 km lange Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Kurs war vor allem zu Beginn der Session teilweise noch nass und erschwerte dadurch die Reifenwahl. Die sieben Mercedes-AMG GT3 im Feld des legendären Langstreckenrennens nutzen daher die wechselhaften Bedingungen vorwiegend dazu, um verschiedene Setups für das Rennen zu testen.
Mit zunehmender Trainingsdauer trocknete der Kurs ab, so dass kurz vor Ablauf der 100-minütigen Session noch einmal die Rundenzeiten purzelten. Am Ende war es Tristan Vautier (FRA), der mit 8:28.850 Minuten die schnellste Zeit der sieben GT3-Fahrzeuge aus Affalterbach erzielen konnte: Platz vier für den Franzosen im Customer Racing Team Landgraf Motorsport. Auch die weiteren Mercedes-AMG GT3 absolvierten beim ersten Training ihr geplantes Testprogramm und sammelten wertvolle Erkenntnisse für das Rennen. Am Donnerstagabend steht das erste Qualifying an, bei dem die Fahrer einen Vorgeschmack auf ihre Nacht-Stints während des Rennens erhalten.
Tristan Vautier, Landgraf Motorsport #16: „Das war eine sehr interessante Session. Der Kurs wurde mit jeder Runde trockener. Zugleich war an einigen Stellen aber auch ziemlich viel Dreck auf der Strecke. Ich habe versucht, jede Runde etwas mehr zu attackieren, musste aber immer aufpassen. Der Mercedes-AMG GT3 lief super. Wir haben eine gute Balance im Auto und alle Fahrer fühlen sich wohl. Für mich ist es das erste 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Das macht unheimlich Spaß, ist aber auch eine riesige Herausforderung.“
Maro Engel, Mercedes-AMG Team BLACK FALCON #4: „Unsere Vorbereitung war sehr gut – jetzt im ersten Training, aber auch schon während der vergangenen Wochen. Wir sind mit allen Fahrern viel gefahren. Das Qualifikationsrennen hat bereits gezeigt, wie brutal eng es an der Spitze zugeht - ein guter Vorgeschmack, auf das, was uns erwartet. Im Rennen wollen wir von Anfang angreifen. Es sieht so aus, als ob das Wetter ein wichtiger Faktor werden wird. Von daher war es gut, dass wir heute im Training noch einmal einiges ausprobieren konnten. Ich freue mich auf das Rennen – das ist das größte Rennen der Welt und es ist wirklich einzigartig, was man hier erlebt.“