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ADAC Bundesendlauf
09.10.2018

Marek Schaller gewinnt ADAC Kart Bundesendlauf

Hervorragendes Wetter bot am vergangenen Wochenende beste Bedingungen für Fahrer und Zuschauer beim ADAC Kart Bundesendlauf im hessischen Wittgenborn. Insgesamt 131 Fahrerinnen und Fahrer kamen auf die 1.038 Meter lange Strecke am Vogelsbergring. Dort fand das Finale der vier ADAC Regionalserien NAKC, OAKC, SAKC und WAKC statt. Die besten Teilnehmer der Serien fuhren dort um den Bundestitel. Marek Schaller war an diesem Wochenende bei den X30 Senioren das Maß aller Dinge.

Schon am Samstag zeigte der Fahrer aus Erndtebrück deutlich, was von ihm zu erwarten war. Im Zeittraining fuhr er auf Platz eins. Diese perfekte Ausgangsposition münzte er auch im ersten Vorlauf in einen Sieg um. Doch im zweiten Heat lief es leider nicht so rund. Durch eine Kollision kurz nach dem Start fiel er schon in der zweiten Kurve aus. Für das Ergebnis im Zwischenklassement bedeutete das Platz elf und ein kleiner Rückschlag am Samstagsabend. „Der zweite Lauf war leider nicht optimal. Nun muss ich mich aus dem Verfolgerfeld nach vorne arbeiten“, zeigte sich Schaller kämpferisch.

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Am Sonntagmorgen waren die Geschehnisse vom Vortag schon ganz vergessen und der 15-Jährige blies zur Attacke. Mit starken Manövern fuhr an seinen Gegnern vorbei und übernahm schon zu Rennmitte die Führung. Insgesamt 29 Kontrahenten ließ Marek hinter sich und feierte einen deutlichen Sieg.

Mit der Pole-Position für das zweite Finalrennen in der Tasche, hätte die Ausgangsposition besser nicht sein können. Für Marek war klar, dass er nichts mehr anbrennen lassen würde. Der Fahrer aus Erndtebrück holte sich mit seinem Gillard-Chassis souverän den Doppelsieg und damit verbunden den Bundestitel bei den X30 Senioren. Nach Vizetiteln in 2014 und 2015, war das für Marek der erste Erfolg bei dieser traditionsreichen Veranstaltung.

 „Durch die Unterstützung meines Teams MSR Racing, habe ich hier in Wittgenborn nochmal einen fantastischen Saisonabschluss hingelegt. Dass ich mit dem ersten Platz in der Tasche heimfahren darf, freut mich riesig. Ein besonderer Dank geht an Knut Wolf und Simon Steffen, für Ihren hervorragenden Einsatz“, zieht Marek Bilanz. Für Marek geht damit eine aufregende Saison zu Ende, in der es ihm gelang, sich kontinuierlich zu steigern und hervorragend zu behaupten.