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ADAC GT Masters
10.06.2018

Corvette-Pilot Keilwitz holt Pole für Sonntag

Auch im zweiten Qualifying des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring war die Corvette C7 GT3-R nicht zu schlagen. Diesmal mit der Bestzeit: Daniel Keilwitz.

Während das Zeittraining am Samstag eine souveräne Angelegenheit für Marvin Kirchhöfer und seine Corvette war, musste Callaway Competition-Teamkollege Daniel Keilwitz am Sonntag deutlich mehr um seine Pole-Position kämpfen. Mehrmals wechselte in den Schlussminuten der halbstündigen Sitzung die Führung bis sich der Champion von 2013 mit 1.28,268 Minuten an die Spitze gesetzt hatte. Am Ende war Keilwitz nur 0,090 Sekunden schneller als Ferrari-Pilot Luca Ludwig auf Rang zwei.
„Auf meiner ersten schnellen Runde bin ich auf Verkehr aufgelaufen, danach habe ich noch Mal Anlauf genommen und die Runde hat dann gepasst“, so Keilwitz, der seine erste Pole-Position seit dem Red Bull Ring vor zwei Jahren holte. „Ich hätte vielleicht noch ein Zehntel herausholen können, aber ansonsten war es eine super Runde. Das eine gute Ausgangsposition für das zweite Rennen.“ Im ersten Durchgang am Samstag hatten Keilwitz und Teamkollege Marvin Kirchhöfer einen souveränen Sieg eingefahren.

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Luca Ludwig holte für die österreichische Mannschaft HB Racing als Zweiter das bisher beste Qualifyingergebnis mit dem Ferrari 488 GT3, den das Team in dieser Saison erstmals einsetzt. „Das Zeittraining war sehr spannend“, so der Deutsche, der sich den roten Rennwagen am Wochenende mit Alfred Renauer teilt. „Es ist das Heimspiel unseres Teams und da wollen wir vorn dabei sein. Platz zwei war unser Ziel und das haben wir erreicht. Wir sind super happy mit dem Ergebnis. Im Rennen wollen wir natürlich auf das Podest fahren.“

Platz drei ging an den Porsche von Robert Renauer und Mathieu Jaminet von Precote Herberth Motorsport. Dahinter platzierten sich Dries Vanthoor/Florian Spengler im schnellsten Audi R8 LMS vom Team EFP by TECE vor Markus Pommer/Maximilian Götz im Mercedes-AMG GT3 vom Mann-Filter Team HTP Motorsport.

Als Sechster sorgten Jens Klingmann/Christopher Zöchling im BMW M6 GT3 von MRS GT-Racing dafür, dass sechs verschiedene Marken von den ersten sechs Positionen in das sechste Saisonrennen des ADAC GT Masters gehen. Wie ausgeglichen das Zeittraining war zeigte sich auch auf den weiteren Positionen: 26 Fahrzeuge lagen innerhalb von einer Sekunde, das komplette Starterfeld von 36 GT3-Sportwagen innerhalb von 1,4 Sekunden.