ADAC GT Masters
12.04.2018
Ehrgeiz und Vorfreude bei HTP Motorsport
Der Ehrgeiz beim MANN-FILTER Team HTP könnte größer kaum sein. Erstmals mit zwei im knalligen Gelb-Grün designten Mercedes-AMG GT3 am Start, hat sich die Allianz aus dem erfahrenen Rennteam aus Altendiez und den Filterspezialisten aus Ludwigsburg regelmäßige Platzierungen in den vorderen Punkterängen zum Ziel gesetzt. Perfekt zu den hohen Ambitionen der Verantwortlichen passen die vier Piloten der beiden „MANN-FILTER-Mambas“.
Im Fahrzeug mit der Startnummer 47 wechseln sich mit Maximilian Götz (32, Uffenheim) der GT-Masters-Champion 2012 sowie mit Neuzugang Markus Pommer (27, Neckarsulm) ein ebenfalls pfeilschneller Mann mit reichlich GT3-Erfahrung ab. Nicht weniger hochkarätig ist die Besatzung des Rennwagens mit der 48, die aus Indy Dontje (25, NL) und dem Champion der Blancpain GT Series 2016, Maximilian Buhk (25, Dassendorf), besteht.
Ein dritter von HTP Motorsport betreuter Mercedes-AMG GT3 steht mit ADAC GT Masters-Routinier Patrick Assenheimer (25, Heilbronn) und Clemens Schmid (27, AT) unter der Bewerbung von AutoArenA Motorsport am Start.
Maximilian Buhk, im Vorjahr mit HTP Motorsport Vizemeister in der Blancpain GT Series, weiß um die Tücken der bevorstehenden Aufgabe: „Bei 36 so stark besetzten und ausgeglichenen Wettbewerbern muss alles passen, wenn du am Ende vorne stehen willst. Vor allem auf der kurvenreichen, vergleichsweise schmalen Piste von Oschersleben kommt dem Qualifying eine besondere Bedeutung zu. Hier in den nur 20 zur Verfügung stehenden Minuten eine freie Runde zu erwischen, wird eine knifflige Angelegenheit. Und wer in diesem hochkarätigen Feld nicht in den ersten fünf Startreihen losfährt, kann ein Top-Ergebnis eigentlich schon vergessen.“
Die Anforderungen, welche die 3,7 Kilometer langen Piste in der Magdeburger Börde an Mensch und Maschine stellt, sind enorm hoch, wie der Norddeutsche sehr gut weiß: „Du brauchst in Oschersleben ein ruhiges, stabiles Auto, das gut über die recht hohen Kerbs geht und viel Traktion aufbaut. In diesen Punkten sollten wir mit dem abtriebsstarken Mercedes-AMG GT3 gut aufgestellt sein. Die Testfahrten im März an selber Stelle liefen jedenfalls sehr vielversprechend, und mit meinem diesjährigen Teamkollegen Indy habe ich mich auf Anhieb blendend verstanden. Ich kann das erste Rennwochenende kaum erwarten!“
Mit dieser Vorfreude steht der Rennfahrer nicht alleine da. „Wir sind alle motiviert bis in die Haarspitzen“, versichert HTP-Teamchef Norbert Brückner. „Jeder Einzelne im Team weiß sehr genau, wie hoch die Latte im ADAC GT Masters liegt. Ein Top-Ergebnis erfordert den berühmten Null-Fehler-Job auf allerhöchstem Niveau von jedem Teammitglied. Mein Ziel ist es, mit allen drei Autos regelmäßig Punkte zu erobern.“
Die beiden Ein-Stunden-Rennen mit Pflichtboxenstopp (Start am Samstag um 13.15 Uhr und am Sonntag um 13.08 Uhr) sind live auf SPORT1 zu sehen. Der Sportsender überträgt auch in der Saison 2018 alle Wertungsläufe des ADAC GT Masters in voller Länge.