CIK/FIA
01.10.2018
Sodi gewinnt 24h Karting von Le Mans
Der mittlerweile 33. Ausgabe des 24h-Kartrennens von Le Mans mangelte es nicht an Spannung. Das komplett auf trockener Piste ausgetragene Langstreckenrennen war sowohl in der GP1-Klasse für OK-Motoren als auch in der GP2-Gruppe für Rotax und X30 sehr abwechslungsreich.
Im Qualifying demonstrierte zunächst das CRG-Team (CRG / TM) mit den Speerspitzen Paolo De Conto (IT), Pedro Hiltbrand (ES), Callum Bradshaw (GB) und Andrea Rosso (IT) seine Stärke, indem man die Pole-Position eroberte.
Im Verlaufe des Rennens konnte die Mannschaft ihren Favoritenstatus dann nicht behaupten. Der Vorwärtsdrang wurde unter anderem von einem Membranproblem gebremst. Aber auch die Konkurrenz blieb über die Distanz von 24 Stunden nicht von Defekten verschont, weshalb es zahlreiche Wechsel an der Spitze gab.
Erst eineinhalb Stunden vor dem Ende profitierte das Sodi-Team von einem Kettenriss der bis dato führenden Mannschaft von JFJ Performance. Nach 1.504 Runden und mehr 2.000 Kilometern gewannen die Sodi-Werksfahrer Tom Joyner (GB), Bas Lammers (NL), Alex Irlando (IT) und Anthony Abbasse vor JFJ Performance mit Adrien Renaudin (FR), Jean Nomblot (FR), Kevin Petit (FR) und William Godefroid (BE) das prestigeträchtige Rennen. CRG komplettierte das Podium auf Rang drei.
Das RM Concept Team gewann die Wertung der GP2. In der Kategorie der GP1 (Junioren) war nur eine Mannschaft am Start, die am Ende Platz 20 im 33 Karts starken Feld belegte.
- Endergebnis 24h Karting Le Mans 2018
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