Mit großer Spannung wird die kommende Veranstaltung der Deutschen Elektro-Kart-Meisterschaft erwartet. Der Auftakt in Wackersdorf musste aufgrund eines technischen Problems an einem Bauteil vorzeitig abgesagt werden. Das zweite Rennwochenende in Ampfing fand aufgrund der kurzen Zeitspanne für benötigte Tests der neuen Batterien nicht statt.
In den vergangenen Wochen wurde nun gemeinsam mit Rotax und den technischen Partnern unter Hochdruck an den entsprechenden Komponenten des High Performance Racing E-Kart Rotax THUNDeR gearbeitet. „Nach dem Rennen in Wackersdorf haben wir direkt mit der Fehlersuche begonnen und viel Wert auf eine richtige Analyse gelegt. Wir haben die Probleme gefunden und entsprechend behoben. In Oschersleben steht nun das Racing wieder im Vordergrund“, sagt Oliver Schielein, Geschäftsführer des DEKM-Promoters IKmedia aus Schwaig bei Nürnberg.
Teilnehmerfeld auf hohem Niveau
17 Fahrerinnen und Fahrer gehen auf der 1.018 Meter langen Kartbahn in der Motorsport Arena Oschersleben an den Start. Bereits während des Auftaktes in Wackersdorf präsentierten sich die Elektro-Rennkarts sehr ausgeglichen und versprechen ein hohes Maß an Rennsport. Dabei steht die Chancengleichheit für die Teilnehmer im Fokus. Ganz im Zeichen einer kostenbewussten Rennsportserie werden Reifen, Gewicht der E-Karts und Testtage im Vorfeld der Saison einheitlich für jeden Fahrer im Starterfeld festgelegt. Das High Performance Racing E-Kart Rotax THUNDeR hat eine maximale Beschleunigung von 0-100 km/h in 3.5 s und erreicht einen Top-Speed von 130 km/h. Neben dem Rotax ePowerpack besteht das E-Kart aus einem speziell entwickeltem Sodi Sigma DD2 Chassis sowie Vega Reifen.