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DKM
19.04.2018

Joel Mesch im Pech bei der DKM in Lonato

Die Internationale Deutsche Kart Meisterschaft startete am vergangenen Wochenende (13.- 15. April) im italienischen Lonato mit einem Rekord-Teilnehmerfeld in die Saison 2018. Joel Mesch nimmt in diesem Jahr diese große Herausforderung an und versucht in dem Konzert der ganz großen Stars der internationalen Kart-Szene mitzumischen. Er ging in dem Prädikat DJKM (Deutsche Junioren Kart Meisterschaft) für sein KSM Schumacher Racing Team auf die 1.200 Meter lange Strecke des South Garda Kartings.

Nach guten Ergebnissen in den freien Trainings begann Joel selbstbewusst das Zeittraining der besten 51 OK-Junioren und setzte schnell zu Beginn der Einheit eine gute Rundenzeit. Ein abgerissener Benzinschlauch machte ihm aber dann einen gehörigen Strich durch die Rechnung und so konnte er seine Zeit im laufenden Qualifying nicht mehr verbessern. Nach und nach fiel er weiter zurück und musste sich mit Platz 24 im Qualifying zufriedengeben.

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Dementsprechend schwierig positioniert musste er aus den hinteren Reihen in die Vorläufe gehen und abermals seine Kämpfernatur unter Beweis stellen. Er gab nie auf und erreichte einen den Umständen entsprechenden guten Rang 15 im ersten Heat. Aus Platz 19 im zweiten Vorlauf folgte dann die sichere Qualifikation für die abschließenden Finalläufe.

Gestartet von Platz 25 sicherte er in einem unruhigen und von vielen Positionswechseln geprägtem ersten Finale schnell seine Position im Mittelfeld und behauptete sich gekonnt gegen die Angriffe seiner direkten Kontrahenten. Platz 18 war der verdiente Lohn einer engagierten Leistung des jungen Piloten.

Beim Start und in den ersten Runden des zweiten Finallaufs fiel er erstmal deutlich zurück, Platz 27 war der ernüchternde Zwischenstand. Er reagiert auf diese Position mit unglaublichem Willen und so kämpfte er sich beherzt Runde um Runde in das hochkarätig besetzte Rennen zurück. Zwei Runden vor Schluss nutzte er seine Chance und attackiert den auf Platz 19 positionierten Fahrer, doch leider endete sein Manöver unverschuldet im Kiesbett.

Joel Mesch: „Natürlich bin ich unzufrieden mit dem Wochenende, da war deutlich mehr drin für mich. Die schwache Position im Qualifying aufgrund des Defektes hat mir das Leben schwer gemacht, denn es war wirklich schwierig, in so einem großartig besetzten Feld richtig nach vorne zu kommen. Ich habe aber trotzdem sehr viel hier lernen können.“

Für Joel Mesch geht es Ende April weiter mit der zweiten Runde des ADAC Kart Masters gefolgt von der Folge-Veranstaltung der DKM in Wackersdorf.
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