DTM
12.08.2018
Startplatz 1 für Lokalmatador Paffett
„Das war ein großer Schritt nach vorne im Vergleich zu gestern. Das Auto fühlte sich heute gut an. Mein erster Run war nicht gut. Paul war da sieben Zehntelsekunden schneller. Da dachte ich mir, das wird hart. Ich war auf meinem zweiten Run an einigen Stellen am Limit. Als ich meine Rundenzeit sah, konnte ich es kaum glauben. Ich bin sehr froh“, sagte der Mercedes-Pilot.
Die übrige Konkurrenz sah im zweiten Qualifying nur noch Sterne. Denn mit dem Briten landeten drei weitere Mercedes-AMG-Fahrer in den Top fünf mit Paul Di Resta (1:18,021), Pascal Wehrlein (1:18,034) und Lucas Auer (1:18,135). Nur Audi-Pilot René Rast (1:18,052) konnte diese Phalanx als Vierter durchbrechen. Bester BMW-Pilot war Augusto Farfus (1:18,182) als Siebter. „Das ist mehr als ich erwartet habe. Wir wollen jetzt nicht gierig werden. Ein paar Zehntel schneller, wäre ich in der ersten Startreihe gewesen. Wir haben die Pace, um aufs Podium zu fahren“, sagte DTM-Champion Rast.
„Der Speed war gestern schon da. Da kam mir aber eine gelbe Flagge auf meinem zweiten Run dazwischen. Heute war ich auch im ersten Run sehr schnell, bin dann aber leicht von der Strecke gekommen. In meinem zweiten Run musste dann alles sitzen. Da habe ich es unnötig spannend gemacht. Platz drei ist ein super Ergebnis“, sagte Wehrlein.
Als 13. enttäuscht und ratlos war Timo Glock (1:18,508). Dem BMW-Piloten schwimmen in der Gesamtwertung so langsam die Felle davon. „Weinen hilft nicht. Ich kann es nicht erklären. Der Reifen war extrem steif, ich habe ihn nicht zum Arbeiten gebracht. Jetzt hoffe ich auf Regen. Ansonsten fahren wir nur leider hinterher.“