Kartsport Allgemein
24.04.2018
Valier Motorsport an allen Fronten erfolgreich
Beim WAKC auf dem Erftlandring in Kerpen war ein Quintett für das Valier-Team vor Ort und mischte in sämtlichen Klassen ganz vorne mit.
Maximilian Schleimer konnte bei den Bambinis eine solide Vorstellung abliefern. Der Rookie sammelte wichtige Erfahrungen und mischte dabei bereits munter im Mittelfeld mit. Er bewies sein Potenzial im Zeittraining mit Position acht und holte sich in den Rennen die Plätze zwölf und elf im 20-köpfigen Feld der Nachwuchspiloten.
Andreas Dresen dominierte das Geschehen bei den Schaltkarts. Im Freien Training, dem Zeittraining und im ersten Rennen führte er das Klassement an. Im zweiten Lauf des Wochenendes musste der Lokalmatador allerdings einen Rückschlag verkraften: Eine Kollision warf ihn auf Rang 20 zurück und machte ein Top-Ergebnis in der Tageswertung zunichte.
Bei den OK Junioren erlebte Carl Luis Kölschbach eine Berg- und Talfahrt. Nach einem soliden fünften Platz im Qualifying schied er im ersten Rennen aufgrund einer Kollision aus. Im zweiten Durchgang bewies Kölschbach Kampfgeist und pflügte vom Ende des Feldes mit den schnellsten Rundenzeiten bis auf Rang drei nach vorne. In der Tageswertung reichte es aufgrund des Ausfalls jedoch nur zum neunten Gesamtplatz.
Im leider nur schwach besetzten Feld der OK Senioren vertraten Lukas Horstmann und Melissa Harwardt die Teamfarben. Dabei teilte das Duo das gleiche Schicksal: Beide mussten in den Rennen jeweils einen Ausfall in Kauf nehmen. Immerhin konnte Horstmann das zweite Rennen gewinnen und zudem die schnellste Rennrunde drehen. Am Abend sicherten sich Horstmann und Harwardt die Positionen zwei und drei in der Tageswertung.
Neben dem Einsatz im WAKC war Valier Motorsport auch im Süden Deutschlands vertreten. Im Rahmen des Saisonauftakts des ACV Kart Nationals in Wackersdorf traten zwei Teamfahrer für das Sodi-Team an. Alessio Curto startete in der KZ2-Klasse, um Erfahrung und Testkilometer für die anstehenden Rennen im Prokart Raceland zu sammeln. Dass der Sodi/TM-Pilot nicht zum Spaß ins Geschehen eingriff, bewies er schon im Qualifying mit der Bestzeit. Diese Leistung bestätigte er auch in den beiden Rennen, die er deutlich für sich entschieden konnte.
Christian Redzepov mischte das Feld der Rok Senioren auf. Dabei belegte er vom Anfang zum Ende den guten vierten Platz und schrammte damit am Ende knapp am Podium vorbei.
Teamchef Klaus Valier war zufrieden: „Wir haben sowohl beim WAKC, als auch beim ACV Kart Nationals unser Potenzial zeigen können und wieder wichtige Erkenntnisse gesammelt, die uns bei den nächsten wichtigen Läufen zum ADAC Kart Masters und zur Deutschen Kart Meisterschaft helfen werden. Einen großen Beitarg an der positiven Entwicklung haben auch unsere Technik-Partner Beule-Kart, FAE, SRP und Ravenol.“