Porsche Carrera Cup
13.08.2018
Mit gutem Gefühl in die zweite Saisonhälfte
Mit zwei vierten Plätzen zeigte Larry ten Voorde wieder einmal eine überzeugende Leistung und behauptete sich als erster Verfolger des Lechner-Duos in der Gesamtwertung. „Dieses Wochenende war Position vier das Maximum. Ich war in beiden Rennen in Reichweite des Podiums, konnte das entscheidende Manöver aber nicht setzen. Dennoch bin ich zufrieden mit meiner Leistung und freue mich jetzt auf mein Heimrennen in Zandvoort.“
Ein positives Wochenende hatte Jake Eidson. Nachdem der US-Amerikaner das Samstagsrennen von Platz zwölf in Angriff genommen hatte, zeigte er einen fehlerfreien Lauf und überquerte die Ziellinie als Achter. Damit sicherte er sich gleichzeitig den dritten Rang in der Rookie-Wertung.
„Das war ein verrücktes Rennen am Samstag“, so Jake Eidson. „Ich habe versucht, mich aus dem Chaos rauszuhalten und keine Fehler zu machen. Das hat gut funktioniert und ich hatte einige tolle Überholmanöver. Mit Platz acht am Samstag und Rang 13 am Sonntag bin ich sehr zufrieden und kann zuversichtlich auf die restliche Saison blicken.“
Das Samstagsrennen war für Gustav Malja nicht erfolgreich. Umso besser lief es für den Schweden dann am Sonntag. Im zweiten Lauf des Wochenendes platzierte er sich wieder in den Top-Ten. Michael de Quesada landete am Samstag auf Platz 18.
„Es war ein Wochenende mit Höhen und Tiefen, aber dennoch mit einem versöhnlichen Ergebnis“, so das Fazit von Teamchef Marcel Jürgens-Wichmann. „Wir gehören mit Larry zu den ersten Verfolgern der Lechner-Piloten und können immer um das Podium kämpfen. Bei allen Fahrern ist eine kontinuierliche Verbesserung zu sehen. Gustav und Jake haben dieses Wochenende konstant gute Leistungen gebracht. Das stimmt mich sehr zuversichtlich für die kommenden Rennen.“
An eine Pause ist bei Project 1 nicht zu denken. Nur eine Woche nach den Rennen auf dem Nürburgring startet der Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Circuit Zandvoort in sein drittes Rennwochenende am Stück. Gleichzeitig steht für das Team mit den 6 Stunden von Silverstone der erste FIA WEC-Lauf nach dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans auf dem Programm.