Rallye Dakar
23.01.2018
Rallye Dakar endet mit zwei Podiumsplatzierungen für Toyota
Die härteste Rallye der Welt hat in diesem Jahr ihrem Namen alle Ehre gemacht: Nur gut jeder zweite Starter (55 Prozent) sah die Zielflagge im argentinischen Cordoba, nachdem die Teams zuvor unter anderem riesige und zerklüftete Sandwüsten in Peru sowie bis zu 3.500 Meter hohe bolivianische Berge bewältigen mussten. Gerade die dünne Gebirgsluft setzt Saugmotoren traditionell zu: Doch die Achtzylinder im Hilux arbeiteten selbst in der Höhe zuverlässig und ohne Probleme weiter.
Der Lohn sind Spitzenergebnisse wie am Fließband. Nach dem Sieg gleich zu Beginn der Rallye Dakar landeten Nasser Al-Attiyah (Katar) und sein französischer Navigator Matthieu Baumel im Toyota Hilux mit der Startnummer 301 auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung. Giniel de Villiers und sein deutscher Co-Pilot Dirk von Zitzewitz komplettieren im Hilux #304 das Podium: Mit einer fehlerfreien und siegreichen Schlussetappe in Cordoba verteidigte das Duo seinen dritten Rang bis ins Ziel. Auch Bernhard Ten Brinke (NL) und Michel Perin (FR), die dritte Crew von Toyota GAZOO Racing South Africa, gewannen bei ihrer Toyota Premiere eine Etappe im Hilux #309 – eine beeindruckende Bilanz.
Doch nicht nur das topgesetzte Werksteam vertraute auf den Pick-up: Die Top 10 werden von drei Fahrern komplettiert, die das Abenteuer quer durch Südamerika ebenfalls im Hilux absolvierten – ein weiterer eindrucksvoller Beleg für die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs.
Die Rallye Dakar führte in diesem Jahr über insgesamt 14 Etappen und 9.000 Kilometer quer durch Südamerika. Das Ziel war erstmals Cordoba. In verschiedenen Kategorien traten rund 330 Fahrzeuge gegeneinander an, darunter 190 Motorräder und Quads, 100 Autos und 42 Trucks.