Schmarl, der für das Team „Target Competition“ an den Start geht, zeigte in Mugello eine starke fahrerische Leistung. Weit über 30 Grad Celsius Lufttemperatur und bis zu 60 Grad im Auto. Damit mussten alle Piloten klar kommen, Schmarl kämpfte allerdings noch mit 60 Kilo Zusatzgewicht im Auto.
„60 Kilo ist eine Menge Holz. Das fühlt sich an als wenn du einen Beifahrer im Auto hättest und das wirkt sich in Mugello extrem aus“, so Schmarl über die erschwerten Bedingungen im Rennen. Dazu kommt, dass der Honda Civic als einziger im Feld eine starre Hinterachse besitzt. „Damit kann ich nicht so hart über die Cerbs fahren wie andere und das kostet Zeit“, berichtet der Rumer. Trotzdem beendete Schmarl beide Läufe auf Platz zehn und zeigt sich damit recht zufrieden. Zudem liegt er in der Gesamtwertung auf dem hervorragenden fünften Platz.
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Jetzt stehen ein paar Relaxtage an, bevor es Ende Juli in der TCR-Italy weitergeht. Rennen neun und zehn stehen vom 27. bis 29. Juli in Imola am Programm. Die ehemalige Formel-1-Strecke in der Nähe von San Marina kennt Jürgen Schmarl mittlerweile recht gut und freut sich deshalb auf ein spannendes Rennwochenende.