Tourenwagen Allgemein
20.04.2018
Piro Sports wechselt in TCR Europe Series
„Back to the roots“- heißt es für Piro Sports in dieser Saison. Das Team um Erwin Piro wechselt zurück in den Tourenwagensport und möchte an alte Erfolge anknüpfen. Bereits in der Vergangenheit war die das Team aus Heusweiler im Alfa Romeo 147 Cup oder der Mini Challenge erfolgreich.
2018 wechselt das Team nun in die TCR Europe Series und tritt unter dem Namen Autodis Racing by Piro Sports an. „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit dem luxemburgischen Autohändler Autodis. Diese ist zu Beginn auf zwei Jahre ausgelegt. Mit der Vertretung von zehn Automarken verfügt Autodis über ein großes Portfolio“, freut sich Teamchef Erwin Piro.
Einsetzen wird das Team einen Hyundai i30 N TCR, sowie einen neuen Honda Civic TCR. Pilotiert werden die beiden Boliden von Loris Cencetti aus Luxemburg und dem deutschen Cedric Piro. Beide Fahrer haben bereits große Erfahrungen im Rennsport gesammelt und möchten nun in der TCR Europe Series durchstarten.
Cencetti gewann 2013 die FIAT Abarth Trophy und war im vergangenen Jahr in der Rallye-Cross Meisterschaft NRX Cup erfolgreich. Sein Teamkollege Cedric Piro startete bisher in der ADAC Formel 4 und sammelte dort bereits fleißig Meisterschaftspunkte und Führungskilometer.
Für beide Fahrer wird der Auftakt am ersten Mai-Wochenende (5.-6. Mai) im französischen Le Castellet eine Herausforderung. Die Rennfahrzeuge wurden erst vor wenigen Tagen ausgeliefert, entsprechend groß ist der Trainingsrückstand zur Konkurrenz. Trotzdem blickt Erwin Piro dem Start zuversichtlich entgegen: „Das Team und beide Fahrer haben bereits eine große Erfahrung und können sich darauf einstellen. Natürlich wird zu Beginn etwas auf die Spitze fehlen, das machen wir mit akribischer Arbeit aber schnell wieder wett.“
Neben Autodis darf sich das Team auch über die Unterstützung weiterer langjähriger Partner freuen. Wieder mit dabei sind Besaplast und VOIT, neu sind LBM und Ravenol. Insgesamt umfasst die TCR Europe Series sieben Rennwochenenden verteilt in Europa. Nach dem Auftakt in Frankreich, macht das Championat noch in den Niederlanden, Belgien, Italien und Spanien halt. Dabei sind die Tourenwagen im Rahmenprogramm der International GT Open und der WTCR vertreten.