VLN
19.09.2018
Frikadelli will letztes Saisondrittel mit drittem Sieg eröffnen
Dies soll sich bei der siebten von neun Meisterschaftsrunden wieder ändern. Frikadelli schickt dafür wieder zwei 911 GT3 R ins vierstündige Rennen: Das Pro-Am-Auto mit der Startnummer 30 teilen sich „SpeedBee“ Schmitz – die nach ihrem Ausflug ins Cockpit des BMW 325i ihres Bruders Beat in den Porsche zurückkehrt – und Teamchef Abbelen mit Alex Müller (Rees). Im Profi-Auto mit der Nummer 31 wechseln sich Lance David Arnold (Duisburg) und Norbert Siedler (Österreich) ab, das Siegerduo des fünften VLN-Laufs.
„Wir haben uns zuletzt zweimal selbst ein Bein gestellt, was unseren Profi-Porsche betrifft, und nach den beiden Siegen zur Saisonmitte unsere Chancen auf weitere Topplatzierungen nicht genutzt“, weiß Teamchef Klaus Abbelen. „Dies wollen wir jetzt hinter uns lassen und blicken ebenso optimistisch wie ehrgeizig nach vorne –dass wir es können und unser Gesamtpaket inklusive der Dunlop-Reifen konkurrenzfähig ist, haben wir ja bewiesen. Am kommenden Samstag setzen wir zudem auf eine neue Fahrwerksabstimmung, die wir anhand der Erkenntnisse aus dem vorherigen Lauf gemeinsam mit KW weiterentwickelt haben. Davon verspreche ich mir erneut einen Fortschritt und freue mich wie immer auf die neue Herausforderung.“
Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2018 wieder neun Rennen. Los ging es am 24. März mit dem ersten Saisonlauf. Die vierstündigen Samstagsveranstaltungen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 18. August standen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 20. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 12. und 13. Mai, das nicht zur VLN zählt. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.