VLN
21.10.2018
Klaus Bachler schlägt im VLN-Finale zu
Seine Selbstsicherheit vor dem Rennen („Wir haben die Performance, um erneut zu gewinnen“) setzte Klaus Bachler perfekt in das nächste Erfolgserlebnis einer sehr erfolgreichen Saison um: Mit Martin Ragginger war der 27jährige beim Finale der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburger Nordschleife nicht zu biegen: Nach vier Stunden und 28 Runden durfte das österreichische Duo auf dem Porsche 911 GT3 R über den zweiten Gesamtsieg in dieser Saison jubeln, setzte sich bei der 43. Auflage des DMV Münsterlandpokals gegen die beiden Mercedes-AMG GT3 von Götz/Marciello/Assenheimer (+5,3 Sek) sowie Haupt/Buurman/Stolz (+20,8 Sek) durch. Insgesamt waren heute nicht weniger als 166 Teilnehmer am Start!
Bachler ging von Platz 4 aus ins Rennen („Wir hatten im Qualifying etwas Pech mit einer Code60-Phase gegen Ende – bis dahin waren wir auf P1“) , konnte in seinem Stint zwei Konkurrenten überholen, profitierte auch vom Ausfall eines vor ihm liegenden Fahrzeuges, baute dann an der Spitze den Vorsprung aus und übergab dann mit einem 16-Sekunden-Guthaben an Martin Ragginger, der ebenso stark agierte, wie Bachler zwei fehlerlose Stints absolvierte und nach vier Stunden als Erster über die Ziellinie ging!
Danach gab es doppelten Grund zur Freude: Denn für den Porsche 911 GT3 R war es das letzte Rennen – er geht in Pension und kommt ins Museum . . . das nahm Bachlers Team Falken Motorsport schon vor dem Rennen eine Aktion zu starten, wo jeder Fan auf dem Auto unterschreiben konnte . . .
Klaus Bachler: „Heute hat wirklich alles gepasst. Zuerst die gelungene Fan-Aktion, dann dieses wirklich gute Rennen mit dem Sieg als Krönung. Ich bin total happy. Mit ausschlaggebend war, dass wir eine etwas andere Strategie als die Konkurrenz gewählt haben, und das ist voll aufgegangen. Ich bin total happy. Danke an das gesamte Team und natürlich auch an Raggi. Wir harmonieren total gut – die zwei Siege heuer in der VLN unterstreichen das nachhaltig.“