VLN
29.11.2018
Mathilda racing beendet erfolgreiche VLN-Saison mit dem Cupra TCR
„Obwohl wir das erste Rennen der Saison auslassen mussten, stehen wir am Ende des Jahres wieder ganz oben“, freut sich mathilda-Teamchef Michael Paatz. „Wir hatten während der gesamten Saison ein spannendes Duell mit dem Audi RS3 LMS von Moller Bil Motorsport.“ Am Ende konnte sich mathilda racing dank perfekter Teamarbeit gegen die Norweger durchsetzen.
Die Saisonbilanz ist beeindruckend: mathilda racing erzielte fünf TCR-Klassensiege sowie zwei zweite Plätze. Zwei Mal startete der Cupra TCR in der hart umkämpften TCR-Klasse von der Pole-Position und schnappte sich drei Mal die schnellste Rennrunde. So erfolgreich war kein anderes Team. „Sowohl das Team als auch die Fahrer haben einen fehlerfreien Job abgeliefert“, ist Paatz stolz. Stammfahrer Andy Gülden wurde während der Saison von Moritz Oestreich und Heiko Hammel unterstützt.
Doch nach der Saison ist auch vor der Saison. Derzeit arbeitet mathilda racing an den Plänen für 2019. „Wir haben große Ziele und neue Herausforderungen“, verrät Michael Paatz. „Natürlich wollen wir der VLN mit dem Cupra TCR treu bleiben. Auch ein Start beim 24h-Rennen ist in den Planungen vorgesehen.“ Darüber hinaus nimmt mathilda racing eine neue Aufgabe ins Visier. „Wir haben große Pläne, aber noch ist nicht alles in trockenen Tüchern“, so Paatz. „Dazu später mehr.“
Seit Anfang Oktober gehört ‚SimRacing' zu den offiziellen Motorsport-Disziplinen des Deutschen Motorsportbundes (DMSB). Die ‚digitale Variante des Motorsports’ hat große Wachstumschancen. „Wir glauben an das Potential dieser Rennsimulationen und engagieren uns künftig intensiver im SimRacing“, sagt Paatz und verrät: „Wir sind in konkreten Vorbereitungen und werden ein eigenes Team gründen. Natürlich wird der Cupra TCR dabei eine wichtige Rolle spielen.“