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VLN
11.10.2018

Mathol Racing brachte alle fünf gestarteten Autos ins Ziel

Mathol Racing zeigte beim achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, den 50. ADAC Barbarossapreis, erneut eine starke Vorstellung. Alle fünf gestarteten Mathol-Fahrzeuge sahen die Zielflagge und fuhren gute Ergebnisse ein. Teamchef Matthias Holle: „Eine tolle Teamleistung. Kein Ausfall, ein fehlerfreies Rennen. Dafür muss man Piloten und Mechaniker loben.“

Ein starkes Comeback zeigte der AVIA-Aston Martin Vantage V8 (Startnummer 188). Nachdem das Auto zuletzt stehen bleiben musste, fuhr das Trio Wolfgang Weber, Thomas Krebs und Erik Johansson mit dem AVIA-Aston auf einen guten dritten Platz in der Klasse der GT4-Fahrzeuge (SP10). Im Training, das bei schwierigen Bedingungen – zunächst nasse Strecke, dann immer wieder Code-60-Zonen – ausgetragen wurde, schaffte der Aston Martin den Sprung auf Platz zwei in der Klasse. Im Rennen kämpfte das AVIA-Auto lange um den Sieg mit und überquerte schließlich als Dritter die Ziellinie. Matthias Holle: „Ein Ergebnis welches zeigt, dass wir wieder vorne mitspielen. Wenn man davon ausgeht, dass der siegreiche Mercedes nicht richtig eingestuft ist, war das eine Top-Leistung.“

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In der Cayman-Trophy beendete der Porsche Cayman GT4 CS (966) von Marc Keilwerth/Marcos Adolfo Vazquez/„Montana“ das Rennen trotz eines Treffers im Qualifying und anschließender Reparatur auf einem guten vierten Rang. Matthias Holle: „Das Team schafft es fast die komplette Saison stets im Bereich der Spitzengruppe ins Ziel zu kommen.“

Jörg Kittelmann und Thomas Heinrich waren erneut die Zuverlässigkeit in Person. Erneut platzierten sie den im Seat Cup Racer (311) in der Klasse SP3T auf dem Podium. Platz zwei war für das Duo ein zufriedenstellendes Ergebnis. „Null Probleme, keinerlei Schwierigkeiten. Wir sind unseren Rhythmus gefahren und waren damit erfolgreich.“

In der Klasse V6 fuhr der Zimmermann-Porsche Cayman S (421) von Karl Pflanz/Rüdiger Schicht/Elias Erhart auf Platz zwei. Der prominente Gaststarter Erhart – der normalerweise mit einem GT3 in den ADAC GT-Masters an den Start geht – äußerte sich lobend über Team und Auto: „Das hat Spaß gemacht. Das Team hat das Auto perfekt vorbereitet und es war interessant, mit einem V-Auto auf dem Nürburgring zu fahren.“ Matthias Holle: „Wieder ein gutes Ergebnis für den Zimmermann-Cayman, der auch bei Pro-Piloten Anklang findet.“

Der Toyota GT86 (272) von Alexander Fielenbach/Roberto Falcone belegte in der Klasse SP3 erneut Platz zwei. Teamchef Holle: „Eine starke Leistung, denn der Toyota ist regulär ein V-Auto, das sich aber durchaus mit den Fahrzeugen in der Klasse SP3 messen kann.“

Teamchef Matthias Holle: „Das Team hat hervorragend gearbeitet und großartig abgeschnitten. Jetzt bereiten wir uns auf das Saisonfinale vor, um das Motorsportjahr auf dem Nürburgring gebührend zu beenden.“
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