24h Zolder
13.08.2019
Top-Ten-Platz beim 24h-Rennen in Zolder
„Die #93 hatte ein fehlerfreies Rennen. Auch die Tankstopps und Reifenwechsel funktionierten tadellos“, sagte Teamchef Adam Osieka. „Die #22 hatte leider zu Beginn einen Einschlag in die Mauer. Aufgrund dieses Unfalls gab es eine längere Reparaturpause. Aber sie haben sich vom Ende des Feldes bravourös zurück gekämpft. Die Performance der Autos und der Fahrer war top. Summa summarum sind wir sehr zufrieden mit unserer Premiere beim 24h-Rennen in Zolder. Auch die 150 geladenen Gäste waren happy. Wir haben unser Ziel erreicht: Ein Auto in den Top-Ten und der Doppelsieg in der Klasse, was will man mehr?“
Die #22 erwischte auf dem 4,011 Meter langen Kurs bei Hasselt in Belgien einen denkbar schlechten Einstieg ins Rennen. Nach der Superpole stand Rang 18 auf dem Ergebniszettel. Ein früher Unfall warf die Crew um Kenneth Heyer aber weit zurück. Stunde um Stunde kämpfte sich das Quartett mit eisernem Willen wieder nach vorne. Nach sechs Stunden waren sie auf Platz 35, nach der Hälfte der Renndistanz auf Rang 29 und nach 18 Stunden bereits 18., am Ende wurden die Top-Ten um Haaresbreite verpasst. Dies gelang dafür der #93, für die es nach Platz 20 in der Superpole im Rennen ebenso kontinuierlich nach vorne ging. Letztlich sorgte der neunte Platz bei GetSpeed Performance für strahlende Gesichter.
Nach der Hatz zweimal rund um die Uhr legt die Belcar eine Pause ein, bevor die Saison im Oktober auf die Zielgerade einbiegt. Am 5. und 6. Oktober steht mit den „American Festival Nascar Finals“ die fünfte von sechs Veranstaltungen 2019 auf dem Programm.