ADAC Kart Masters
02.05.2019
Maxim Rehm kämpft sich in die Pokalränge beim ADAC Kart Masters
Für den Fahrer aus Blaubeuren ging es auf dem 1.063 Meter langen Schweppermannring darum, an seinen Erfolg aus Wackersdorf Anfang April anzuknüpfen. Das gelang ihm nach anfänglichen Startschwierigkeiten hervorragend.
Im Zeittraining fehlte dem Youngster noch die Erfahrung auf der nassen Strecke. Denn der Samstag hielt für die 136 Teilnehmer des ADAC Kart Masters am Morgen regnerisches Wetter bereit. Maxim musste sich in seinem neuen, deutlich leistungsstärkeren Kart noch an die Verhältnisse gewöhnen. Deshalb war für ihn nicht mehr als Platz 29 drin. Aber damit wollte sich der Elfjährige nicht zufriedengeben. Auf trockener Strecke bot sich ihm am Nachmittag die Gelegenheit, sein Potenzial zu zeigen: In den Vorläufen kämpfte er sich jeweils durch das Feld und sah als Sechster und Achter die Zielflagge. Leider warf ihn zwar eine Zeitstrafe etwas zurück. Mit Rang zwölf hatte er trotzdem eine gute Ausgangslage für die Finals.
Im ersten Wertungslauf ging es für Maxim dann richtig schnell nach vorne. Er biss sich auf dem sechsten Platz fest und überfuhr auch als Sechster die Ziellinie. In das zweite Finalrennen stieg Maxim erneut mit einem sensationellen Start ein und fuhr zwischenzeitlich sogar auf Rang drei vor. Letztlich kam Maxim auf einem guten vierten Platz ins Ziel und war bester Rookie im Feld. Eine super Vorstellung auf der er aufbauen möchte.
„Das Wochenende hat mich absolut motiviert, denn ich konnte meine Leistung kontinuierlich steigern. Mit der Zeit werde ich auch auf nasser Strecke erfahrener und entsprechend agieren können“, fasst der Elfjährige den Verlauf des Rennens zusammen.
Maxims nächste Station ist die Deutsche Junioren-Kart-Meisterschaft in Wackersdorf. In zwei Wochen kann er auf der Strecke sein Können unter Beweis stellen. Das Prokart Raceland kennt der Youngster gut und war bereits beim ADAC Kart Masters dort unterwegs.