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ADAC Kart Masters
20.08.2019

Maxim Rehm kämpfte mit schwierigen Rennbedingungen in Kerpen

Am vergangenen Wochenende fand die vierte von fünf Veranstaltungen des ADAC Kart Masters in Kerpen statt. Auf der Traditionsstrecke am Erftlandring, wo schon Sebastian Vettel und die Brüder Michael und Ralf Schumacher den Grundstein ihrer Karriere legten, ging es für insgesamt 147 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Start.
 
Das Wetter war jedoch eine Herausforderung für alle Fahrer auf der 1.107 Meter langen Strecke. Während es Samstag noch durchweg trocken war und sich hin und wieder mal die Sonne blicken ließ, war der Sonntag von immer wiederkehrenden, starken Regenschauern geprägt. Für Maxim Rehm lief es bei den OK Junioren zunächst dennoch gut.
 
Bereits am Wochenende zuvor startete er beim ADAC Kart Cup in Kerpen und zeigte mit Rang zwei in der Tageswertung seine Möglichkeiten. An diesem Wochenende wollte er daran anknüpfen und hatte mit Rang neun im Qualifying bereits eine gute Ausgangslage. Auch wenn schon mehr möglich gewesen wäre. „Ich habe keine perfekte Runde zusammen bekommen. Das muss nun in den Rennen etwas besser laufen“, resümierte Maxim.
 
In den Heats mischte er dann vorne mit: Der Fahrer aus Blaubeuren kam als Vierter und Sechster ins Ziel. Für die Finals am Sonntag brachte ihm das Startposition fünf ein. „Das neue Exprit-Chassis funktioniert wirklich gut, nun warten wir die Finals ab“, der Elfjährige am Abend.
 
Der verregnete Sonntag sorgte dann allerdings bei Maxim für schwierige Rennbedingungen. Der Elfjährige musste auf nasser Strecke zwei Ausfälle verzeichnen. Ein enttäuschender Ausgang für den Rookie nach dem gelungenen Start am Samstag. Als einer der Jüngsten und Schnellsten im Feld, war der Ausfall doppelt schade. Dennoch belegt Maxim weiterhin Platz acht in der Meisterschaft und hält damit weiterhin seine Top-Ten-Platzierung.
 
„Diese Position möchte ich nutzen, um im letzten Rennen voll anzugreifen. Auch wenn dieses Wochenende nicht lief wie erhofft, lass ich mich davon nicht unterkriegen“, so der Rookie kämpferisch.
 
Mitte September kann er sich beim ADAC Kart Cup in Wackersdorf bereits auf das Finale des ADAC Kart Masters Ende September vorbereiten und noch einmal alles rausholen.