FIA Formula 3 Championship
09.05.2019
HWA Racelab gibt in Barcelona Renndebüt in der Formel 3
HWA Racelab ist eines von zehn Teams in der neugeschaffenen FIA Formel-3-Meisterschaft und geht mit dem Fahrertrio Bent Viscaal (19, NL), Jake Hughes (24, GB) und Keyvan Andres (19, IR) an den Start. Alle drei haben ihr Talent mit Siegen in renommierten Nachwuchs-Serien bereits bewiesen.
Die FIA Formel-3-Meisterschaft ist Teil der „FIA Formel Pyramide“, die jungen Motorsport-Talenten einen Karriereweg ermöglicht, der im Idealfall bis in die Formel 1 führen kann. Der übergreifende Ansatz wird unter anderem bei den neuen Einheitsfahrzeugen der Formel 3 deutlich, in die bekannte Elemente aus der Königsklasse (z. B. DRS oder der Cockpitschutz Halo) integriert wurden.
Insgesamt drei offizielle Tests hat HWA Racelab vor dem Saisonauftakt bereits absolviert – und die Ergebnisse waren vielversprechend. Jake landete drei Mal in den Top 5 der einzelnen Sessions. Beim abschließenden Test in Budapest zeigte das Fahrertrio eine kompakte Team-Leistung mit den Rängen fünf (Jake), neun (Bent) und 13 (Keyvan).
Im Rahmenprogramm der Formel-1-Weltmeisterschaft werden an acht Wochenenden insgesamt 16 Rennen ausgetragen. Die Wertungsläufe führen jeweils über eine Distanz von 22 Runden beziehungsweise 40 Minuten.
Ulrich Fritz, CEO HWA AG: „Am Wochenende geht die Ampel in der FIA Formel-3-Meisterschaft endlich auf Grün! Nach der Formel E, der Formel 2 und der DTM sind dann alle Rennserien, in denen wir mit HWA als eigenständiges Team oder als Partner aktiv sind, gestartet. Das wird ein spannendes Wochenende. Die Nachwuchsförderung war und ist für uns ein wichtiges Anliegen – in der Formel 3 engagieren wir uns dieses Jahr sogar mit einem eigenen Team. Hier werden Talente Schritt für Schritt, gezielt entwickelt und wir leisten dazu mit all unserem Know-how einen Beitrag. Die offiziellen Tests verliefen sehr vielversprechend, die Jungs haben ihr Potenzial unter Beweis gestellt. Das ganze Team ist hochmotiviert! Wir freuen uns, nun gemeinsam auf der Strecke angreifen zu können.“