Formel 1
01.02.2019
Sauber und Alfa Romeo treten gemeinsam als Alfa Romeo Racing an
Nur ein Jahr nach der offiziellen Gründung am 24. Juni 1910 bestritt Alfa Romeo zum ersten Mal einen Wettbewerb und gewann ein Gleichmäßigkeitsrennen in Modena. Seitdem ist die Marke mit Siegen und Top-3-Platzierungen in vielen internationalen Meisterschaften, inklusive Formel 1, zur Legende geworden. 2019 tragen die Fahrzeuge von Alfa Romeo Racing das traditionelle vierblättrige Kleeblatt, das seit 1923 die schnellsten Modelle von Alfa Romeo kennzeichnet.
Die langfristige Partnerschaft zwischen Sauber und Titelsponsor Alfa Romeo wurde 2018 gestartet. In der vergangenen Saison verbesserte sich das Team stetig und beendete die Meisterschaft auf Gesamtrang 8. Die Kooperation wurde weiter intensiviert, die Besitzverhältnisse und das Management von Sauber bleiben unverändert und unabhängig. Auch als Alfa Romeo Racing setzt sich das Team ambitionierte Ziele in der Königsklasse des Motorsports.
Frédéric Vasseur, Direktor Alfa Romeo Racing, sagte: „Mit Freuden gebe ich bekannt, dass wir die Formel 1-Weltmeisterschaft 2019 unter dem Teamnamen Alfa Romeo Racing bestreiten werden. Nach dem Beginn der Zusammenarbeit mit Titelsponsor Alfa Romeo im Jahr 2018 hat das Team phantastische Fortschritte auf technischer, kommerzieller und sportlicher Seite gemacht. Dies hat die Motivation jedes einzelnen Teammitglieds weiter gesteigert, sei es auf der Rennstrecke oder in der Zentrale in der Schweiz. Die harte Arbeit hat sich in den Resultaten gezeigt. Unser Ziel ist es, jeden Sektor des Teams weiterzuentwickeln, angetrieben von unserer Leidenschaft für Rennsport, Technologie und Design.“
Mike Manley, CEO Fiat Chrysler Automobiles, ergänzte: „Alfa Romeo Racing ist ein neuer Name mit einer großen Historie in der Formel 1. Wir sind stolz darauf, durch die Zusammenarbeit mit Sauber die Tradition von Alfa Romeo bei technischer Höchstleistung und italienischer Begeisterung in die Königsklasse des Motorsports zu bringen. Eines ist ganz klar: Mit Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi auf der einen Seite der Boxenmauer und der Kompetenz von Alfa Romeo und Sauber auf der anderen haben wir ehrgeizige Ziele.“