VLN
15.10.2019
Durchwachsener achter Saisonlauf für Steve Jans
„Wir hatten uns heute definitiv mehr erhofft. Der 13. Rang war sicherlich nicht die beste Ausgangsposition, doch ein Platz in den Top-Ten war dennoch unser Ziel. Dass wir das Zeug dazu haben, haben wir in den vergangenen Rennen gezeigt“, erklärte Jans nach dem Lauf. „Zweiter in der Klasse zu werden, ist sicher trotzdem ein solides Resultat, doch beim Finale wollen wir weiter vorn landen.“
2019 hat die VLN bereits mit einigen wetterbedingten Unterbrechungen auf sich aufmerksam gemacht. Beim achten Lauf des Jahres wurde das Starterfeld jedoch von strahlendem Sonnenschein verwöhnt – ganz ohne Zwischenfälle lief das Rennen dennoch nicht ab. Eine Kollision in der ersten Runde führte zum direkten Abbruch. Über eine Stunde dauerte es bis der Lauf erneut gestartet wurde.
Während des gesamten Laufes hielten sich Schramm, Beretta und Jans mittendrin im Kampf um die Top-Ten. In der SP9 Pro-Am-Klasse gehörte das Trio stets zu den besten Drei. Als Dritter der Fahrercrew griff der Luxemburger nach zwei Stunden ins Steuer des Audi R8 LMS GT3 #9. Mit konstant schnellen Runden hielt er sich stets in Schlagdistanz, für einen Platz unter den besten Zehn reichte es letztendlich jedoch nicht. Nach vier Stunden sah Teamkollege Beretta die Zielflagge als Elfter.
Der neunte Lauf der VLN findet am 26. Oktober statt. Der 44. DMV Münsterlandpokal bildet zugleich das Saisonfinale der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring.