VLN
10.10.2019
Leuchter will sich mit Klassensieg aus der VLN-Saison verabschieden
Kleines Saisonfinale: Am kommenden Samstag (12. Oktober) steht für Volkswagen Fahrer Benjamin Leuchter mit dem 51. ADAC Barbarossapreis die letzte Ausfahrt auf der legendären Nordschleife für die diesjährige Saison auf dem Programm.
Leuchter, der im Sommer mit dem Sieg in der WTCR auf der Nürburgring-Nordschleife den wichtigsten Sieg seiner Karriere feierte, kehrt für den vorletzten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring noch einmal in die „Grüne Hölle“ zurück und will sich mit einem Klassensieg für dieses Jahr von der Nordschleife verabschieden.
Der 31-jährige Duisburger unterbricht für sein letzten Lauf in seinem „Wohnzimmer“ extra die Präsentation des Volkswagen T-Roc R an der Côte d'Azur, bei dem er maßgeblich an der Entwicklung beteiligt war.
Für seinen letzten VLN-Lauf wird Leuchter nicht wie gewohnt im „Güldenen Leuchter“ mit der #10 von Max Kruse Racing antreten. Stattdessen wird Leuchter zusammen mit Andreas Gülden auf das Schwesterfahrzeug, den Volkswagen Golf GTI TCR mit der Startnummer #819, wechseln und dabei Stammpilotin Jasmin Preisig beim vorletzten vierstündigen Ritt durch die herbstliche, farbenfrohe Eifel unterstützen.
„Es wird für mich am kommenden Samstag ein emotionaler Saisonabschluss in der VLN werden. Das ist das letzte Rennen auf meiner Lieblingsstrecke, auf der ich in diesem Jahr mit dem WTCR-Sieg den bedeutendsten Erfolg meiner Karriere feiern durfte. In der VLN hatte ich trotz der beiden Klassensiege leider in diesem Jahr nicht so viel Glück. Wir waren immer schnell unterwegs, jedoch oft vom Pech verfolgt. Am Samstag versuche ich zusammen mit Andy und Jasmin auf jeden Fall nochmal einen TCR-Klassensieg zu holen. Das hat sich das Team verdient, denn diese Saison war ja eine echte Achterbahnfahrt.“sagt Volkswagen Fahrer und Max Kruse Racing Teammitgründer Benjamin Leuchter.
Nach dem achten Lauf der VLN wird Leuchter noch einmal nach Nizza an die Côte d'Azur zur Präsentation des Volkswagen T-Roc R reisen, bevor er sich wieder voll auf den WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup konzentrieren wird.