VLN
07.08.2019
Sönke Brederlow nach VLN-Höhepunkt am Nürburgring zufrieden
Im morgendlichen Zeittraining sorgte starker Regen sowie dichter Nebel noch für erschwerte Bedingungen. Pünktlich zum Rennstart, den Teamkollege Ralph Liesenfeld absolvierte, lockerte der Himmel auf und die Sonne kam heraus. Schon nach zwei Rennrunden konnten die profilierten Regenreifen daher gegen Slicks gewechselt werden. Rund zwei Stunden vor dem Ende übernahm Sönke Brederlow den Golf von Stefan Endres, der zuvor den mittleren Abschnitt des Rennens gefahren war.
Der Kölner, der sich in den letzten Monaten auf den Abschluss seines Fahrzeugtechnik-Studiums konzentriert hatte, fand sich schnell wieder zurecht. „Der VW Golf 3 gehört zu den Publikumslieblingen im Starterfeld“, weiß Brederlow. „Das Interesse und die Begeisterung für dieses Fahrzeug ist riesig. Umso mehr Freude macht es, den Golf vor tausenden Zuschauern über die legendäre Nordschleife zu fahren.“
Nach sechs Stunden überquerte Brederlow die Ziellinie auf dem fünften Platz in der Klasse. „Das ist ein tolles Ergebnis“, war der 28-Jährige zufrieden. Der VW Golf, der unter der Bewerbung des MSC Sinzig am Start war, lief nahezu problemlos. „Vielen Dank an Frank Hess und das ganze Team.“
Das nächste Rennen findet am 7. September statt. Wann Sönke Brederlow wieder in das Renncockpit zurückkehrt, ist allerdings offen. „Derzeit gibt es - vor allem aus Budgetgründen - noch keine Pläne für den Rest der Saison“, so Brederlow. „Aber das Wochenende hat gezeigt, wie schnell es manchmal gehen kann.“