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ADAC GT Masters
17.09.2020

Volle Attacke in Hockenheim: Schmidt nimmt Podium und Punkte ins Visier

Start frei zum dritten Lauf des ADAC GT Masters: Kommendes Wochenende (18. – 20. September) geht es beim gefühlten Heimrennen auf dem Hockenheimring für Jeffrey Schmidt rund. Der Schweizer Corvette-Pilot will den Aufwärtstrend vom Nürburgring fortsetzen und nimmt den ersten Podestplatz der Saison ins Visier.

Mit großen Erwartungen und ehrgeizigen Zielen reist Jeffrey Schmidt aus Liestal am kommenden Wochenende für das erste Highlight der Saison zum Hockenheimring. Der bevorstehende Lauf des ADAC GT Masters ist für den Schweizer ein ganz Besonderer.

„Ich habe an Hockenheim viele schöne Erinnerungen sowohl auf als auch neben der Strecke. Durch die Nähe zur Schweiz ist es immer schön, wenn viele Freunde, Sponsoren und Fans anreisen und mitfiebern. Daher ist Hockenheim für mich immer ein Highlight. Es fühlt sich wie ein Heimrennen an“, freut sich Schmidt auf dem Formel 1 Kurs im baden-württembergischen Hockenheim, der zusammen mit seinem Team Callaway Competition nicht nur den positiven Trend vom letzten Rennwochenende in der Eifel fortsetzen will.

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Nach dem durchwachsenen Start in die Saison haben sich Jeffrey Schmidt und sein Teamkollege Markus Pommer im zweiten Rennen auf dem Nürburgring weiter an die Podestplätze herangekämpft. Doch nun soll es endlich aufs Podium gehen.

Der 26-jährigen Liestaler ist hochmotiviert und fest entschlossen, gemeinsam mit Teamkollege Markus Pommer, den ersten Podestplatz der Saison einzufahren. „Es wird Zeit fürs Podium. Wir haben gezeigt, dass wir das Potential haben. Nun müssen wir es nur noch in einen Podiumsplatz ummünzen.“

Doch nicht nur für Jeffrey Schmidt ist der dritte Lauf in der „Liga der Supersportwagen“ ein Highlight. Sowie sein Team Callaway Competition als auch Teampartner Markus Pommer kommen aus unmittelbarer Nähe und kennen nahezu jeden Kieselstein des 4,574 km langen Kurses. Wie das Team, so hat auch Pommer (Heilbronn) nur knapp 30 Minuten bis zur Rennstrecke in Hockenheim.

Sein Arbeitsgerät, die Corvette C7 GT3-R, ging quasi auf dem traditionsreichen Hockenheimring zur Schule. Unzählige Test- und Entwicklungsfahrten hat die in Leingarten entworfene und aufgebaute Callaway-Corvette dort bereits abgespult.

In der Vergangenheit konnte das Team einige Siege und Titel in Hockenheim feiern, was ein Grund mehr für ein wenig Optimismus ist. Das Paket scheint also für die kommenden beiden Rennen am Samstag und Sonntag mit reichlich Motivation gefüllt zu sein.

„Hockenheimring ist eine tolle Strecke mit großer Historie. Durch die Sachs-Kurve zu fahren ist ein großartiges Gefühl, wenn man weiß, dass da viele eigene Fans sitzen.

Leider müssen wir wieder auf die Fans verzichten, was ich sehr bedauere. Dennoch bin ich hochmotiviert und werde alles geben, damit wir endlich unser erstes Podium einfahren können“, so Schmidt, für den am Wochenende nur noch eines gilt – volle Attacke.

Die Rennen werden Samstag und Sonntag ab 12:45 Uhr und 13 Uhr live von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.
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