24h Nürburgring
03.06.2021
10Q Racing Team reist top motiviert zum Saison-Highlight in die „Grünen Hölle“
Bereits im letzten Jahr lag das 10Q Racing Team beim ersten 24h-Rennen der Teamgeschichte bis kurz vor Schluss auf einen Top-Ten-Rang und wurde erst durch einen späten Ausfall gestoppt. Mit dem Rückenwind dieser guten Performance sowie einem erfolgreich absolvierten Qualifikationsrennen in diesem Jahr geht die Mannschaft um Thomas Zabel und Daniela Hauer nun hoch motiviert in die letzte Vorbereitungsphase zum Saison-Highlight, dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
In diesem Jahr pilotieren vier Top-Rennfahrer den schwarz-goldenen Mercedes-AMG GT3, dessen Design die Farben des neuen Team-Partners GOLD TO GO widerspiegelt. Die beiden Deutschen Kenneth Heyer und Thomas Jäger, der Österreicher Dominik Baumann sowie Yelmer Buurman aus den Niederlanden zählen alle zu den erfolgreichsten und erfahrensten Piloten auf der Nürburgring Nordschleife. Zusammen mit der nun nochmals besser eingespielten Technik-Mannschaft peilt das 10Q Racing Team eine Platzierung in den Top-Ten an. Durch die starke Performance beim 24h-Qualifikationsrennen hofft das Team, sich in den Zeittrainings einen der begehrten Startplätze im Top-20-Zeitfahren vor dem Rennen sichern zu können und damit die Basis für einen gute Startplatz zu legen.
Thomas Zabel, Teamchef: „Bei unserem Debüt im letzten Jahr haben wir schon mal gezeigt, wieviel Potenzial in uns steckt. Leider sind wir nicht ganz ins Ziel gekommen. Da haben wir definitiv noch eine Rechnung offen mit der „Grünen Hölle“! Deshalb sind wir wieder da, und das mit unserem neuen starken Partner GOLD TO GO. Die Wunden vom letzten Jahr sind geleckt, die Krone ist gerichtet und weiter geht die Reise! Schauen wir mal, was uns in der Eifel erwartet.“
Kenneth Heyer: „Ich freue mich auf das Wochenende, obwohl es nun schon zum zweiten Mal ohne große Zuschauermengen stattfinden wird. Auch wenn jetzt wenigstens die Tribünen geöffnet wurden, fehlen mir die Fans an der Nordschleife schon sehr. Es ist einfach nicht dasselbe. Sportlich gesehen bin ich sehr optimistisch. Wir sind gegenüber dem letzten Jahr nochmals besser aussortiert und mit Yelmer und Dominik haben wir auch zwei weitere Granaten dazubekommen, worüber ich mich sehr freue. Das ganze Team ist perfekt aufeinander eingespielt. So sollte ein Platz in den Top-Ten möglich sein. Mehr nehmen wir natürlich auch gern, aber wie ich aus Erfahrung weiß, ist ein 24h-Rennen gerade auf dem Nürburgring immer eine harte Nummer. Aber ich würde schon sehr gern mein zehntes Top-Ten-Ergebnis hier einfahren, was wir mit aller Kraft versuchen werden.“
Thomas Jäger: „Mit dem Qualifikationsrennen und einem Testtag konnten wir uns gut auf das Rennen vorbereiten und viele Dinge aussortieren, sodass ich guter Dinge bin, dass wir mit der neuen Fahrerkonstellation und Teamzusammensetzung erfolgreich unterwegs sein können. Die Renn-Performance hat gestimmt und wenn wir alles zusammenbringen, bin ich sicher, dass wir ein sehr erfolgreiches 24h-Rennen erleben werden. Für uns als Fahrer stehen jetzt die letzten Trainingseinheiten und viel Regeneration an, damit wir topfit ins Rennen gehen können. Für mich persönlich wird es bereits das 11. 24h-Rennen mit AMG auf dem Nürburgring, auf das ich mich sehr freue. Nach zwei Podestplätzen 2018 und 2019 peile ich auch in diesem Jahr wieder eine top Platzierung an.“
Dominik Baumann: „Das wird eine spannende, aber auch schwierige Aufgabe für mich, da ich in diesem Jahr leider noch kein Rennen auf der Nordschleife bestreiten konnte. Wie ich aber beim Qualifikationsrennen gesehen habe, ist das Team sehr gut aufgestellt und das Auto läuft super. Ich konnte auch schon mit der Mannschaft testen und alles hat bestens gepasst. Jetzt freue ich mich auf das Rennen und bin sehr gespannt, wie es läuft. Es wird wie immer sehr hart für Mensch und Maschine und ich hoffe, dass wir ohne Probleme durchkommen.“
Yelmer Buurman: „Ich freue mich sehr auf das Rennen. Es war eine lange Winterpause und eine kurze Vorbereitungszeit. Beim 24h-Qualirennen vor drei Wochen waren wir sehr zufrieden und haben gute Fortschritte gemacht. Wir sollten in der Lage sein, eine gute Performance zu bieten, denn wir haben ein großartiges Team und ich habe tolle Fahrerkollegen. Das Ziel ist, um eine Top-Platzierung zu kämpfen. Das Wetter scheint auch ganz gut zu werden, also keine typischen Nordschleifen-Bedingungen. Aber es wäre nicht die Nordschleife, wenn es sich nicht trotzdem während des Wochenendes ändern würde, sodass wir auf alles gefasst sein müssen. Ich kann es kaum noch erwarten.“