Der ehemalige FIA GT World Cup-Sieger Marciello unterstrich mit seiner Bestzeit von 1.23,767 Minuten in der 70-minütigen Session am Freitagvormittag, wie gut ihm der 3,667 Kilometer lange Kurs liegt. Bereits beim Saisonfinale 2020 hatte er in Oschersleben einen Qualifyingrekord aufgestellt und das Sonntagsrennen gewonnen. „Das war ein guter Start in die neue Saison“, sagt der Italiener, der sich das Fahrzeug mit dem Hamburger Maximilian Buhk (28) teilt. „Unser Auto funktioniert schon sehr gut, aber ein bisschen Arbeit haben wir noch vor uns. Es ist natürlich toll, auf Rang eins zu fahren, aber die Platzierung bedeutet noch gar nichts.“
Nur neun Tausendstelsekunden dahinter platzierten sich als Zweite die Markenkollegen Igor Waliłko (23/PL) und Jules Gounon (26/F, beide Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing). Platz drei ging an Luca Stolz (25/Brachbach) und Maro Engel (35/Monte Carlo, beide Mercedes-AMG Team Toksport WRT). Ihre beste Rundenzeit betrug 1.23,934 Minuten.
Auf Platz vier fuhren die Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti (31/I) und Albert Costa Balboa (31/E, GRT Grasser Racing Team) mit einer Zeit von 1.23,973 Minuten. Das Quintett an der Spitze komplettierten die Audi-Sport-Piloten Charles Weerts (20/B) und Dries Vanthoor (22/B, beide Team WRT) im besten R8 LMS.
Insgesamt platzierten sich 21 Fahrzeuge innerhalb von einer Sekunde.